Platz 1
Testsieger
IONOS
Platz 2
Strato
Platz 3
Wix
Platz 4
Jimdo
Platz 5
Squarespace
Platz 6
GoDaddy
Platz 7
Square
Mit einem Homepage-Baukasten können Sie ganz leicht Ihre eigene Website erstellen – ohne Programmierkenntnisse mithilfe von vorgefertigten Seitenelementen. Die selbsterklärenden Programme sind auch unter dem Namen "Website-Baukasten" geläufig und erlauben zudem meist auch das bequeme Verfassen von Blogs und das Betreiben eines Online-Shops. Bei den Angeboten im Vordergrund stehen sollten eine selbsterklärende Bedienung, große Funktionsvielfalt sowie hohe Sicherheit. Wir haben Homepage-Baukasten-Anbieter wie IONOS, Jimdo, Wix und Strato daraufhin einem aktuellen Test unterzogen.
Im Vergleichstest der Website-Baukästen führt COMPUTER BILD die Stärken und Schwächen bzw. die Vor- und Nachteile der einzelnen Anbieter auf. Außerdem erfahren Sie, welcher Baukasten sich für Ihre Pläne eignet und welche Gefahren auf Anfängerinnen und Anfänger in puncto DSGVO und Urheberrecht lauern. Hilfreiche Tipps zum Einstieg in das Homepage-Thema sorgen dafür, dass Sie Fallstricke vorab erkennen und vermeiden. So finden Sie schnell das für Sie passende Angebot. Die Einzeltests der Homepage-Baukästen informieren detailliert, was die eigene Website mit Webshop jeweils kostet.

Welcher Homepage-Baukasten ist der beste im Vergleich?

IONOS ist der beste Homepage-Baukasten in diesem Test. Das Website-Tool besticht durch seine einfache Bedienung und bietet vielfältige Möglichkeiten. Der zweite Platz in der Bestenliste geht an den Anbieter Strato, der einen deutlich einfacheren und sehr sicheren Website-Baukasten anbietet. Auf dem dritten Platz landet der israelische Anbieter Wix, der die coolsten Vorlagen und größten Designoptionen offeriert. Auf Platz 4 punktet Jimdo vor allem mit der einfachen Integration von Inhalten aus SoundCloud, Instagram, Facebook, X (Twitter), YouTube, TikTok, iTunes oder Spotify. Mit welchen Modulen und Funktionen die Homepage-Baukästen-Anbieter aufwarten, erfahren Sie im nachfolgenden Vergleich.

IONOS – Testsieger ist MyWebsite Now Shop Plus

IONOS

IONOS MyWebsite Now Shop Plus

  • Sehr guter Support
  • Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
  • Sehr gute Shop-Funktionen
  • Sehr gute SEO- und Marketing-Tools
  • Nur sehr wenig Designvorlagen zur Auswahl
  • Ein Jahr Mindestvertragslaufzeit
  • Kein kostenloser Test ohne Vertrag
  • Kein eigenes Blog-Tool
Der Homepage-Baukasten MyWebsite Now Shop Plus von IONOS ist aufgrund erstklassiger Funktionen der verdiente Testsieger. Selbst Einsteiger erstellen mit dem Tool in kurzer Zeit eine professionell anmutende Website mit Onlineshop. Aber auch Fortgeschrittene mit höheren Ansprüchen kommen mit dem Anbieter aus Montabaur auf ihre Kosten. Die Vorlagen sind reichlich und gut und alle wichtigen eCommerce-Funktionen sind bei MyWebsite Now Shop Plus vorhanden. Eine individuelle deutschsprachige Betreuung per Chat und 24/7-Hotline hilft bei Problemen weiter. Das ergibt unterm Strich die Note 1,9 (gut). In unserem IONOS-Baukasten-Test, in dem Sie auch erfahren, was Sie ein IONOS-Webshop kostet, fielen uns folgende Punkte positiv auf:
IONOS
Der Baukasten von IONOS überzeugt mit komplexen Gestaltungsmöglichkeiten, einer Vielzahl an Vorlagen und einem persönlichen, deutschsprachigen Support.
Foto: IONOS
Der IONOS-Baukasten sorgt mit über 400 Designlayouts dafür, dass Ihr Onlineshop auch optisch eine gute Figur macht. Alternativ erstellen Sie mithilfe von KI Ihren individuellen Shop-Look. Apropos Künstliche Intelligenz: Neben Texten oder SEO-Inhalten generieren Sie dank KI sogar Bilder für Ihrer Webseite. Für peppige Fotos können aber auch in einer Bilddatenbank nachschauen, die über 17.000 lizenzfreie Bilder für Sie bereithält. Zur Ausgestaltung der Webseiten fügen Sie per Klick Standardabschnitte bzw. Elemente wie Kontaktinfos, Bilder- und Produktgalerien, YouTube-Videos, Buttons, Social-Media-Leisten oder Google-Maps ein.
IONOS Baukasten 6 Monate kostenlos
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Wenn es um Ihren Webshop geht, sind Sie bei IONOS bestens aufgehoben. Unkompliziert stellen Sie Ihren Kunden Zahlungsmöglichkeiten wie PayPal, Kreditkarte oder Überweisung zur Verfügung. Für den Versand richten Sie problemlos verschiedene Optionen wie DHL oder GLS mit dazugehörigen Kosten ein; aber auch die Abholung in Ihrem Laden (Click & Collect) mit Barzahlung ist möglich. Damit Ihr Shop zu einem Erfolg wird, stehen Schnittstellen zu Instagram, Facebook, TikTok Business und Google-Shopping bereit, um Ihre Produkte dort zu bewerben. Nach einem Upgrade verkaufen Sie auch bei Amazon und eBay. Damit Sie noch mehr aus Ihrer eCommerce-Lösung herausholen können, finden Sie im IONOS App-Markt zahlreiche kostenlose wie kostenpflichtige Anwendungen, zum Beispiel Sendcloud für automatisierte Versandprozesse. Alles geht dank übersichtlicher Oberfläche recht schnell und einfach von der Hand.

Strato Webshop Now Plus – Kompakt und gut

Strato

Strato Webshop Now Plus

  • Sehr guter Support
  • Sehr gute Shop-Funktionen
  • Zahlreiche Apps (teilweise kostenlos)
  • Hosting in Deutschland
  • Nur sehr wenig Designvorlagen zur Auswahl
  • Kein kostenloser Test ohne Vertrag
  • Keine Blog- oder Terminplanungsfunktionen
  • Keine digitalen Artikel möglich
Der Homepage-Baukasten von Strato (Note 2,3 – gut) ist zwar etwas schlanker als der Testsieger von IONOS gestaltet; aber dennoch bekommen Sie bei Strato einen Website-Baukasten, der alle wichtigen Funktionen bietet. Die Bedienung ist sehr einfach, die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig und die Sicherheit ist sehr hoch. Wer sich allerdings auf einen Blog fokussieren möchte, sollte eher zu Wix greifen. Mehr zur E-Commerce-Lösung von Strato und den anfallenden Kosten gibt es im ausführlichen Test des Strato-Homepage-Baukastens.
Strato
Die verschiedenen Menüs des Strato-Baukastens finden Sie sowohl auf der linken wie auch auf der rechten Bildschirmseite.
Foto: Strato
Im Test hinterlässt der Homepage-Baukasten Strato Webshop Now Plus einen guten Eindruck. Die Benutzerführung ist übersichtlich und einfach. Auch wenn Strato im Vergleich zu IONOS etwas spartanischer daherkommt, ist vor allem für Einsteiger die Fokussierung auf das Wesentliche kein Nachteil. So lässt sich auch unter 27 professionellen Designvorlagen durchaus ein passendes Layout finden. Funktional gibt es an der Strato eCommerce-Lösung kaum etwas auszusetzen. So gehören alle wichtigen Zahlungsmodalitäten von PayPal und Kreditkarte bis zu Überweisungen und Barzahlung ebenso zum Leistungsspektrum wie der Zugriff auf automatisierte Versandlösungen mit DHL & Co. via Sendcloud.
Strato-Baukasten
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Recht nützlich ist der integrierte App-Shop von Strato. Dort werden Sie fündig, wenn Sie zusätzliche Funktionalitäten benötigen. Diese Apps von Drittanbietern sind meist kostenpflichtig, wie etwa die Verknüpfung mit einer Onlinebuchhaltung oder das Einbinden abmahnsicherer Texte für Impressum & Co. Auch in puncto SEO und Marketing bietet der Homepage-Baukasten Strato Webshop Now Plus einige nützliche Werkzeuge. So gibt es beispielsweise eine Schnittstelle zu Google Ads und zur Google Search Console, und Sie können Produkte bei Produktportalen wie billiger.de oder Idealo veröffentlichen.

Wix – Die meisten Funktionen & Möglichkeiten

Wix

Wix Core

  • Über 900 Design-Vorlagen
  • Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
  • Sehr gute Shop- und Blog-Funktionen
  • Bilddatenbank
  • Komplexe und durchweg unübersichtliche Oberfläche
  • Support nur per Rückruf-Hotline & KI-Chat
  • Umsatzsteuerhandling ohne Upgrade sehr umständlich
  • Hosting weltweit
Der israelische Anbieter Wix ist weltweit einer der erfolgreichsten Anbieter für Homepage-Baukästen, denn mit Wix lassen sich besonders einfach coole Webseiten erstellen. Die zahlreichen Vorlagen sind schick und decken viele Anwendungsfelder ab. Allerdings speichert der Anbieter sämtliche Daten außerhalb der EU, und die AGB sind mangelhaft. Die positiven Eindrücke überwiegen jedoch. Wix verdient sich mit der Testnote 2,4 (gut) einen souveränen dritten Platz. Das fiel im Wix-Homepage-Baukasten-Test besonders positiv auf:
Wix
Der israelische Anbieter Wix hat einen äußerst flexiblen Homepage-Baukasten im Programm, dessen Funktionen sich noch mit zahlreichen Apps erweitern lassen.
Foto: Wix
Nicht zu Unrecht ist Wix so beliebt, denn im Test erweist sich der Homepage-Baukasten Wix Core als universelles Werkzeug für eCommerce. Mit über 900 Designvorlagen dürfte für jeden etwas dabei sein. Auch bei der Ausgestaltung Ihrer Homepage-Seiten bleiben kaum Fragen offen. Neben normalen Abschnitten wie Kontaktinfos mit Google Maps sind die "Elemente" beeindruckend, die Sie an beliebigen Stellen einfügen. Das reicht von Deko-Objekten und Menüs über Spotify-Player oder Videogalerien bis hin zu zeitgesteuerten Lightboxen, die auf Ihren Seiten aufploppen. Falls Ihnen Fotos für eine effektvolle Website fehlen, steht Ihnen die Bilddatenbank von Wix zur Seite. Die fast unüberschaubare Fülle der Möglichkeiten hat auch ihren Preis: Einfache Handhabung sieht anders aus.
Wix-Baukasten
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Beim Webshop haben Sie alle nötigen Freiheiten und können zum Beispiel Artikeltexte per KI erstellen oder Videos in Ihre Produktseiten integrieren. Praktisch: Lassen Sie Wix einfach kurze Produktclips erstellen. Auch die Bereiche Versand und Zahlungsmodalitäten brauchen sich hinter keinem der Konkurrenten zu verstecken. Ebenfalls überzeugend sind die Marketingtools von Wix. Sie können Google Ads nutzen, Werbung bei Facebook und Instagram schalten, passgenaue Fotos und Videos für Ihre Social-Media-Auftritte designen oder Mailingaktionen starten - professionelle Templates stehen zur Auswahl! Gegen Aufpreis lässt sich sogar eine eigene Shopping-App für den Apple Store und Google Play entwerfen. Wix ermöglicht aber nicht nur "klassische" Webshops. Neben Blogs oder dem Anbieten von terminorientierten Dienstleistungen wie Yoga-Kursen können Sie auch Online-Kurse entwickeln und sogar Ihr eigenes Fitnessstudio managen. Die Kosten für eine Wix E-Commece-Lösung und weitere Facts gibt es im Wix-Homepage-Baukasten-Test.

Weitere Homepage-Baukästen im Vergleich

Jimdo profitiert im Website-Baukasten-Test von seinem deutschen Unternehmenssitz in Hamburg und dem damit verbundenen Gespür für die Bedürfnisse der hiesigen Kundschaft. Der Homepage-Baukasten Jimdo Business eignet sich nicht nur für kleinere Webshops, sondern vor allem auch für Künstler, da Jimdo interessante multimediale Features bietet. Mehr dazu und was Sie ein Jimdo-Webshop kostet lesen Sie im Jimdo-Homepage-Test.

Jimdo

Jimdo Business

  • Einsteigerfreundlicher Start-Assistent
  • Kostenloser Homepage-Tarif verfügbar (ohne Webshop)
  • Bilddatenbank
  • Bildoptimierung direkt im Editor
  • Keine Vorlagen
  • Support nur per Mail und Chat-Hotline
  • Keine Blog- oder Terminplanungsfunktionen
  • Keine Apps
Was das Homepage-Design geht, kann Jimdo nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten, denn wie GoDaddy bietet auch Jimdo keine Templates an. Das Handling von Jimdo ist allerdings recht einfach. Was den eigentlichen Shop angeht, ist die Ausstattung solide, denn alle wichtigen Produktdaten und Infos finden Platz. Ihren Kunden können Sie bei Jimdo verschiedene Bezahlmodalitäten von PayPal bis Kreditkarte anbieten. Auch an SEO-Tools und Marketing-Hilfen etwa für Facebook, Instagram und Google Ads fehlt es nicht.
Jimdo
Der Jimdo-Baukasten erstellt in nur drei Minuten eine halbwegs individuelle Homepage, die auch Bilder und Infos aus den Konten von sozialen Medien nutzt.
Foto: Jimdo
Im Testfeld der Homepage-Baukästen nimmt Jimdo Business eine kleine Sonderrolle ein, da der Jimdo-Baukasten Tools mitbringt, die vor allem für Musiker und Bands interessant sind. Mit ein paar Mausklicks können Sie auf Ihrer Homepage Musikvideos von YouTube oder Vimeo, Musik von Apple Music, Spotify und Bandcloud sowie Posts von Instagram, X (Twitter) oder Facebook präsentieren. Außerdem ist es möglich, dass Sie einen Google Kalender einfügen oder Zugriff auf einen Google-Drive-Ordner gewähren. Natürlich dürfen auch Kontaktelemente, Listen, Texte, Bilder und Slider nicht fehlen. Praktisch: Jimdo verfügt über eine Datenbank mit kostenlosen, lizenzfreien Fotos und bietet die Möglichkeit, eine kleine Website komplett kostenlos ins Internet zu stellen.
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Squarespace bietet eine der bequemsten Bedienoberflächen zur Erstellung einer eigenen Website. Die automatisch nach Ihren Wünschen erstellte Ausgangsseite lässt sich sehr einfach an die eigenen Wünsche anpassen. Auch der unbeschränkte Speicherplatz in allen Tarifen sowie die Shop- und Blog-Funktionen überzeugen. Squarespace sitzt jedoch in den USA und speichert Ihre Daten auch dort. Mehr zu den Features und Kosten gibt es im Squarespace-Test.
GoDaddy versucht, es seinen Nutzerinnen und Nutzern besonders leicht zu machen. Beim Layout und bei der Suchmaschinenoptimierung klappt das ganz gut. Ein Online-Shop ist ebenfalls schnell eingerichtet. Ansonsten sind die Funktionen jedoch eingeschränkt, auch weil es keine einfache Möglichkeit gibt, Apps zu integrieren. Zudem sitzt GoDaddy in den USA und speichert Ihre Daten und die Ihrer Besucher auch dort. Weitere Informationen, etwa zu den Kosten für Ihren Webshop, erfahren Sie im GoDaddy-Test.
Der Homepage-Baukasten Weebly Professional Site präsentiert sich mit einer etwas spröden und teilweise unübersichtlichen Oberfläche. Funktional und vom Design her ist die eCommerce-Lösung eher etwas für Minimalisten, für kleinere Shops ohne großen Schnickschnack und Sonderwünsche aber durchaus zu gebrauchen. Auch wenn Weebly einer der günstigeren Homepage-Baukästen im Test ist und es sogar eine kostenlose Version gibt, bleibt vor allem wegen der miserablen Ergebnisse beim Blick auf AGB, Datenschutz und Support nur der letzte Platz im Testfeld. Wenn Sie mehr erfahren möchten, lesen Sie den detaillierten Weebly-Test.

So testet COMPUTER BILD Homepage-Baukästen mit Webshop

Für den Homepage-Baukasten-Vergleich haben wir den jeweils günstigsten Webshop-Tarif der großen Anbieter getestet und unsere Erfahrungen zusammengetragen. Neben der Handhabung sowie den Design- und Layoutmöglichkeiten haben uns im Website-Baukasten-Test vor allem die eCommerce-Funktionen der Webshops interessiert. Wie komfortabel und flexibel lassen sich Artikel anlegen? Wie sieht es mit der Abwicklung von Kundenzahlungen oder dem Versand aus? Bietet der Onlineshop SEO- und Marketingtools, etwa für den Verkauf bei Facebook, Google & Co.? Zu guter Letzt nehmen rechtliche Aspekte wie die AGB und der Datenschutz der Homepage-Baukasten-Anbieter sowie der Standort der Server einen breiten Raum bei der Benotung der Testkandidaten ein.

Für welche Arten von Websites sind Homepage-Baukästen geeignet?

Anwendungszwecke

Der eigene Webauftritt beschränkt sich längst nicht mehr auf die Homepage, sondern berührt ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche von privat bis beruflich. Nachfolgend einige Beispiele, wann es sich lohnt, mit einem Homepage-Baukasten eine eigene Website zu erstellen:
  • Für Familie & Freunde: Sie möchten mit Familie und Freunden Infos, Bilder und Videos teilen? Das können Sie natürlich ganz bequem auf sozialen Netzwerken machen. Doch dann vertrauen Sie Facebook & Co. Ihre sensibelsten Daten inklusive etwa Fotos von Ihren Kindern an. Mit der eigenen Website haben Sie die volle Kontrolle darüber, wer wie Zugriff auf diese intimen Daten bekommt.
  • Für die Karriere: Ein gepflegtes Profil bei Xing oder LinkedIn kann der Karriere förderlich sein. Selbstständige präsentieren sich aber umfangreicher auf der eigenen Website. Dort ist deutlich mehr Platz für Referenzen, ein Portfolio, Honorarinformationen und Kontaktmöglichkeiten.
  • Der Blog fürs Besondere: In einem Blog veröffentlichen Sie Beiträge in chronologischer Form, ähnlich wie in einem Tagebuch. Das ist oft die beste Möglichkeit, um Erinnerungen an längere Reisen, größere Projekte oder langjährige Vereinsaktivitäten zu bewahren und mit anderen zu teilen.
  • Geld verdienen: eBay ist nicht der einzige Online-Marktplatz für Privatpersonen. Wer nebenbei Bier braut, Babymützen strickt oder seltene Orchideen züchtet, präsentiert seine Kreationen viel schöner in einem eigenen Online-Shop. Hier haben Sie zwar nicht so viel Traffic, aber mit etwas Suchmaschinen-Optimierung finden Spezialanbieter ihre Kundschaft und behalten so einen größeren Teil des Kuchens für sich. Mehr dazu lesen Sie im Ratgeber Websites für kleine Unternehmen.
IONOS

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Wie findet man den richtigen Homepage-Baukasten-Anbieter?

Die hier getesteten Website-Baukästen sind Allrounder, die sich gleichermaßen privat wie geschäftlich nutzen lassen. Sie eignen sich auch zum Bloggen und Betreiben eines Online-Shops. Trotzdem haben sie ihre Eigenarten und Besonderheiten, mit denen Sie sich am besten durch Ausprobieren vertraut machen. Die Anbieter Wix, Jimdo, GoDaddy, Squarespace und Weebly bieten dafür kostenlose Testmöglichkeiten, die sich auch ohne Abschluss eines Vertrags nutzen lassen. Bei IONOS und Strato müssen Sie für die Nutzung eines Homepage-Baukastens einen Vertrag abschließen.
Falls Sie unzufrieden sind, machen Sie einfach risikolos von Ihrem 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch. Weiterhin sollten Sie folgende Kriterien bei der Wahl des passenden Anbieters berücksichtigen:

Sicherheit

Kommt es Ihnen auf Rechtssicherheit an? Wollen Sie auf keinen Fall Opfer einer Abmahnung werden oder in Konflikt mit der DSGVO geraten? Dann wählen Sie unbedingt einen Anbieter, der die Seiten in der EU hostet: IONOS und Strato. Um sich vor Abmahnungen zu schützen, haben Sie bei IONOS, Strato, Wix und Jimdo die Möglichkeit, abmahnsichere Texte für Impressum & Co. zu abonnieren.

Kosten

Sobald Ihre Website online gehen soll, fallen in der Regel monatliche Kosten an. COMPUTER BILD hat für diesen Test die günstigsten eCommerce-Tarife gewählt, die mit allen wichtigen Funktionen aufwarten. Das günstigste Komplettpaket in diesem Test bietet IONOS mit monatlich 18 Euro. Bei Weebly haben Sie die Möglichkeit, eine kleine Website komplett kostenlos ins Internet zu stellen.

Design

Kommt es Ihnen auf eine besonders schön designte Website an, bietet Wix die meisten individuellen Gestaltungsmöglichkeiten, Design-Vorlagen und Templates. Mit etwas Übung lassen sich so durchaus spektakuläre Websites erstellen, die nicht von der Stange sind.

Einsteigerfreundlichkeit

Je mehr Möglichkeiten es gibt, umso schwieriger ist auch die Bedienung. Am einfachsten präsentiert sich in dieser Beziehung Jimdo, das Ihnen ganz automatisch eine Website erstellt, die Sie nach eigenem Belieben anpassen können. Dabei müssen Sie aber auch auf einige Möglichkeiten wie einen Blog verzichten. Ansonsten sollten Sie sich nicht von den auf den ersten Blick vielfältigen Möglichkeiten abschrecken lassen. Vor allem die deutschen Anbieter, allen voran IONOS und Strato, bieten einen hervorragenden Support per Telefon oder Chat, der Ihnen in fast jeder Situation weiterhelfen kann.

Website erstellen: Allgemeine Fragen zum Einstieg

Die richtige Planung und Konzeption sind das A und O beim Erstellen der eigenen Website. Machen Sie sich daher schon vorher Gedanken darüber, wie Ihre Website aussehen soll und wen Sie damit erreichen möchten. Folgende Schritte helfen bei der richtigen Vorgehensweise:
Planung: Skizzieren Sie sich auf einem Blatt Papier oder in einer Mindmap, wie komplex Ihre Website werden soll. Für rein private Zwecke reicht möglicherweise eine einfache Homepage. Für ambitioniertere Vorhaben empfiehlt sich aber eine Website mit mehreren Unterseiten, die logisch und strukturiert aufgebaut sind.
Schauen Sie sich an, wie andere es machen, und betrachten Sie andere Websites in Bezug auf Design und Inhalt. Erstellen Sie eine Liste mit Inhalten, die Ihre Website aufweisen soll. Soll es vielleicht eine Kommentarfunktion geben oder einen angeschlossenen Webshop?
Inhalte strukturieren: Gruppieren Sie Inhalte gedanklich sinnvoll in den geplanten Bereichen der Website. Eine gut strukturierte Website enthält den Header (Kopfzeile), in dem die Hauptnavigation stattfindet. Im sogenannten Body stehen die eigentlichen Inhalte (Texte und Bilder) zu dem in der Navigation ausgewählten Thema. Der Footer (Fußzeile) enthält wichtige Informationen wie Impressum oder Kontaktmöglichkeiten. Die Sidebar (Seitenleiste) wiederum enthält weiterführende Links, wichtige Informationen oder Elemente wie Werbebanner oder ein Newsletterformular.
Homepage-Baukasten wählen: Wählen Sie den Homepage-Baukasten aus, der für Ihre Zwecke am besten geeignet ist. Die hier vorgestellten Baukästen haben alle Vor- und Nachteile, die es im speziellen Fall abzuwägen gilt.
Inhalte erstellen: Mit dem Baukasten Ihrer Wahl geht es nun ans Eingemachte. Wählen Sie das Design der Website, fügen Sie passende Elemente hinzu und erstellen Sie alle Inhalte wie Texte und Bilder.
Suchmaschinen-Optimierung: Damit Suchmaschinen wie Google Ihre Seite später auch finden, ist eine SEO-Optimierung (Search Engine Optimization) wichtig. Legen Sie fest, welches Schlüsselwort (Keyword) jede Seite haben soll, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen. Keywords sind die Begriffe, die Sie bei Google & Co. eingeben, um etwas Bestimmtes zu finden.
Website veröffentlichen: Sobald Sie alle Inhalte angelegt und entsprechend strukturiert haben, gehen Sie mit Ihrer Website live. Praktisch: Die dafür nötige Wunsch-Domain ist bei allen Testkandidaten im ersten Jahr kostenlos dabei.

Vermeiden Sie typische Anfängerfehler

Ihre Seite "klickt nicht" oder Sie ernten bei der Präsentation Ihrer Website von Ihren Bekannten nur höfliches Schweigen? Dann sind Ihnen möglicherweise einige typische Anfängerfehler unterlaufen. Es gibt ein paar Fallstricke, die Sie bei Ihrer eigenen Website unbedingt vermeiden sollten. Verwenden Sie beispielsweise nicht zu viele unterschiedliche Schriftarten und Schriftgrößen. Auch beißende Farbkombinationen stoßen Interessierte ab.
Eindeutig förderlich ist eine klare Struktur. Sie müssen auf der Startseite klarmachen, worum es auf Ihrer Website geht und am besten direkte Pfade zu den wichtigsten Inhalten bieten. Achten Sie auf qualitativ hochwertige Fotos, die viele Baukasten-Anbieter gratis oder gegen wenig Geld zur Verfügung stellen. Die Texte sollten frei von Rechtschreibfehlern sein.
Eine Suchmaschinen-Optimierung ist wichtig, aber übertreiben Sie es nicht. Google soll zwar Ihre Inhalte finden, das erreichen Sie aber nicht, indem Sie besonders gesuchte, aber inhaltlich unpassende Begriffe auf Ihrer Seite unterbringen. Die Google-KI entlarvt diesen Trick schnell – als Folge brummt Ihnen der Suchmaschinenriese einige Zeit später eine Abstrafung im Ranking auf. Auch die penetrante Verwendung immer wiederkehrender Suchbegriffe hilft Ihrem Vorhaben nicht ("Keywordspamming").
Oft neigt man dazu, möglichst viel in die Seite reinzupacken. Das schadet aber nicht nur der Übersicht, sondern wirkt sich auch negativ aufs Tempo aus. Wer seine Website mit zu vielen Plugins überlädt, riskiert lange Ladezeiten, was auf Interessierte abschreckend wirkt. Ein höheres Tempo lässt sich oft mit teureren Hosting-Tarifen erkaufen.
Wenn die Seite so weit "steht", vergessen viele die Kontrolle der mobilen Ansicht. Nur weil ein Entwurf auf dem Desktop gut funktioniert, muss das nicht auf dem Smartphone der Fall sein. Probieren Sie daher auch auf dem Handy aus, ob die Website responsiv arbeitet. Fragen Sie Freunde und Bekannte und bitten Sie diese, sich durch die Seite zu klicken. Nehmen Sie deren Hinweise ernst, um die Seite zu verbessern.
Ein Klassiker ist das fehlende Impressum: Hierbei handelt es sich um eine gesetzlich vorgegebene Angabe, wenn Sie eine eigene Website betreiben. Erstellen Sie daher ein vollständiges Impressum und passen Sie es mit Ihren persönlichen Daten an, ansonsten riskieren Sie eine Abmahnung. Benutzen Sie keine Bilder oder Markennamen, an denen Sie keine Rechte besitzen.
Möchten Sie einen Webshop an den Start bringen, bedarf es unter anderem rechtssicherer AGBs, Widerrufsbelehrungen und Datenschutzerklärungen. Hier sollten Sie auf Nummer sicher gehen und auf das Knowhow von Spezialisten setzen. Praktischerweise bieten IONOS, Strato, Wix und Jimdo, die Top 4 im Test, kostenpflichtige Apps (teilweise von Drittanbietern), die Sie dabei unterstützen. Gut angelegtes Geld, denn eine Abmahnung kann viel teurer werden. Schauen Sie auch mal auf den Seiten Ihrer lokalen Industrie- und Handelskammer (IHK) vorbei. Hier finden sich ebenfalls viele Tipps, auf was Sie bei Ihrer eCommerce-Lösung achten sollten.

Rechtstipps zur eigenen Website vom IT-Fachanwalt

Veröffentlichen Sie eine Webseite oder einen Webshop im Internet, sind eine Reihe rechtlicher Vorschriften zu beachten und zwar unabhängig davon, wie umfangreich Ihre Website oder Ihr Onlineshop sind. Es gilt: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht".

Welche rechtlichen Vorschriften sollte man mit einer eigenen Website unbedingt im Blick haben?

Homepagebetreiber sollten auf geschäftlichen Websites die Pflichten zu einem Impressum mit den Mindestanforderungen des § 5 des Digitale-Dienste-Gesetzes (bis 13. Mai 2024 § 5 des Telemediengesetzes) sowie die Verpflichtung zur Verschlüsselung aller Webseiten, auf denen personenbezogene Daten ein- oder ausgegeben werden, beachten. Darüber hinaus sind Datenschutzinformationen mit u. a. Verantwortlichen der Seite, Rechtsgrundlage der Verarbeitung, mögliche Empfänger und Speicherdauer der Daten anzugeben, dies wird durch Art. 13 DSGVO bestimmt.

Ist man nur mit einem Dienst aus der EU auf der rechtlich sicheren Seite?

Derzeit ist die Nutzung von Nicht-EU-Diensten, insbesondere solchen aus den USA nur dann gestattet, wenn eine ausreichende Rechtsgrundlage vorhanden ist. Dies kann eine generelle Anerkennung von Staaten wie z.B. der Schweiz und Norwegen sein. Für Unternehmen, die eine Selbstverpflichtungserklärung nach dem EU-US Data Privacy Framework abgegeben haben, gilt ebenfalls ein Angemessenheitsbeschluss zugunsten der USA. Wenn dies nicht der Fall ist, muss man Standardvertragsklauseln verwenden und seit 27.12.2022 eine Zusatzprüfung, ein sogenanntes Transfer Impact Assessment, durchführen.

Warum werden die AGB und Datenschutzrichtlinien der außereuropäischen Anbieter besonders kritisch gesehen?

Die AGB und Datenschutzrichtlinien der Nicht-EU-Anbieter sind häufig am eigenen Markt ausgerichtet, obwohl bei Verbraucherschutzrechten das jeweilige Land des Verbrauchers entscheidend dafür ist, welche Klauseln zulässig sind. Nicht-EU-Anbieter unterliegen dennoch dem EU-Verbraucherschutzrecht, die höchsten Geldbußen für DSGVO-Verstöße betreffen häufig Anbieter außerhalb der EU. Rekordhalter ist seit 2023 der Meta-Konzern mit einem Bußgeld in Höhe von 1,2 Milliarden Euro.
Diese Tipps wurden von Rechtsanwalt Ulrich Emmert zusammengestellt. Ulrich Emmert ist Partner der Kanzlei esb Rechtsanwälte PartmbB in Stuttgart (www.kanzlei.de) und auf Datenschutz- und IT-Recht spezialisiert. Er ist Fachbuchautor, Lehrbeauftragter und Autor einer Whistleblower-Software (whistleblower.esb-data.de) sowie einer Löschkonzept-Software (loeschkonzept.esb-data.de).

Test-Fazit: Homepage-Baukästen

Bei den Homepage-Baukästen hat man die Qual der Wahl. Die vorgestellten Website-Systeme bieten eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten und unterscheiden sich nur in Details voneinander. Bei der Wahl des passenden Anbieters orientiert man sich am besten an Kriterien wie Kosten, Vertragslaufzeit und Zusatzfunktionen. Das beste Gesamtpaket liefert IONOS, das starke Extra-Funktionen und eine vorbildliche Kundenbetreuung bietet. Der IONOS-Website-Baukasten eignet sich sowohl für Anfänger und Anfängerinnen als auch für Fortgeschrittene. Der Strato-Homepage-Baukasten ist zwar nicht so umfangreich, aber dafür übersichtlicher und ebenfalls sicher. Wer es individueller mag, sollte unbedingt einen Blick auf den Wix-Website-Baukasten riskieren, bei dem kaum gestalterische Wünsche offenbleiben und der ein Fülle an Spezialfunktionen bietet. Zu denken geben aber hier ein Standort außerhalb der EU sowie mangelhafte AGB. Rechtlich sind Sie mit deutschen Unternehmen auf der sichereren Seite.

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Sie müssen dafür nicht unbedingt eine Programmiersprache wie HTML beherrschen. Mit einem Homepage-Baukasten erstellen Sie Ihre eigene Website, indem Sie auf einer grafischen Oberfläche gewünschte Vorlagen-Elemente wie Texte, Bilder und Links auswählen und auf der Seite platzieren und dann veröffentlichen.

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Es ist möglich, eine Website komplett kostenlos zu erstellen und im Internet zu hosten. Entsprechende Angebote gibt es etwa von Jimdo und GoDaddy. Oft schränken die Betreiber die kostenlosen Angebote im Hinblick auf die Seitenzahlen und den Speicherplatz ein. Wer eine anspruchsvolle Website mit Blog und Shop erstellen möchte, muss zu einem Bezahlmodell wechseln.

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Als EU-Bürger sind Sie unter anderem zur Einhaltung der DSGVO verpflichtet. Damit sind eine Reihe von Informationspflichten etwa zur Verwendung, Speicherung und Weitergabe persönlicher Daten verbunden. Auf Ihrer Website dürfen Sie zudem keine Markenrechte verletzen. Ebenso wichtig ist die Einhaltung des Jugendschutzes, wenn es etwa um die Darstellung jugendgefährdender Inhalte geht.

Die besten Homepage-Baukästen im Vergleich

Die besten Homepage-Baukästen im Vergleich
PlatzProduktTestnoteKaufen
1.

IONOS

IONOS MyWebsite Now Shop Plus

1,9

Zum Anbieter

2.

Strato

Strato Webshop Now Plus

2,3

Zum Anbieter

3.

Wix

Wix Core

2,4

Zum Anbieter

4.

Jimdo

Jimdo Business

3,0

Zum Anbieter

5.

Squarespace

Squarespace E-Commerce Basis

3,4

Zum Anbieter

6.

GoDaddy

GoDaddy E-Commerce

3,6

Zum Anbieter

7.

Square

Weebly Professional

4,4

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