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Neu bei BILD: Wir testen Produkte, damit SIE immer die beste Entscheidung treffen! Hier: Notebooks! Die Bestenliste für den schnellen Überblick finden Sie direkt unten. Danach folgt der ausführliche Testbericht
– und unser Favorit für kleines Budget.
Großes, scharfes Display, hohes Tempo, gute Ausstattung, viele Anschlüsse: Vorbei die Zeit, in der ein 08/15-Notebook fürs Büro reichen musste. Angebote fürs nächste Projekt kalkulieren, Präsentationen für die neue Geschäftsidee erstellen, Bilder fürs Gutachten bearbeiten – das sind nur drei von unendlich vielen Aufgaben im Büro. Und die lassen sich bestens mit einem ordentlichen Notebook bewältigen. Wer keine Nerven wie Drahtseile hat, wählt ein Exemplar mit ordentlich Dampf. Aber hohes Tempo allein macht noch keinen guten Office-Laptop. In dieser Kaufberatung erklärt COMPUTER BILD, worauf Sie beim Kauf achten müssen – und zeigt die besten Office-Laptops aus unseren Tests.
Das Wichtigste in Kürze
- Fürs Büro eignen sich 16 oder 17 Zoll (43 Zentimeter Diagonale) große Notebooks hervorragend, kompakte 13 oder 14 Zöller (35 Zentimeter) sind auf Dauer zu klein.
- Die Preisspanne ist gewaltig: Im Test befanden sich 22 Modelle zu Preisen zwischen 430 und 2900 Euro – hier ist für jeden Geldbeutel das passende Gerät dabei.
- Große Unterschiede gab es im Test beim Arbeitstempo, bei der Bildqualität und bei den Akkulaufzeiten.
- Wichtig: Achten Sie beim Kauf ganz genau auf die passende Ausstattungsvarianten. Bei einigen Notebooks lassen sich später nur wenige Komponenten durch neue ersetzen, bei anderen Laptops gar keine.
Testsieger : Asus Zenbook S16 UM5606 überzeugt uns
Dass auch ein Office-Laptop ein optischer Leckerbissen sein kann, beweist Asus mit dem Zenbook S16 UM5606 (Preis zum Testzeitpunkt: 1700 Euro). Sein Ceraluminum-Gehäuse mit den gefrästen, eloxierten Streifen sieht verdammt schick aus, es fühlt sich wertig und edel an.
Übrigens: Unter Ceraluminum versteht Asus ein Mix-Material aus Keramik und Aluminium. Und auch die inneren Werte stimmen: In den Tempoprüfungen unseres Labors sammelte es Bestnoten, die Messungen der Bildqualität attestierten dem Asus ein 1a-Display.

Außerdem top: Das Asus ZenBook S16 lieferte eine sehr lange Akkulaufzeit ab. Schnelles Wifi 7 (für flinkes WLAN) gehört ebenso zur Serienausstattung wie der Kartenleser. Und auch die Größe von SSD (für Ihre Programme, Dokumente, Bilder etc.) und Arbeitsspeicher (für die zackige Arbeit) ist schon standardmäßig gut. So rangiert das Asus Zenbook S16 (geprüfte Variante: UM5606WA-RK074W) aktuell an der Spitze der Office-Laptop-Bestenliste.
Preistipp : HP Laptop 17 für unter 450 Euro
Ohne Frage, der Testsieger ist alles andere als ein Schnäppchen. Für weniger als ein Drittel gibt es den Preistipp in diesem Vergleich. Mit dem HP Laptop 17 (Preis zum Testzeitpunkt: 700 Euro, jetzt unter 450) erhalten Kunden sogar ein großes 17-Zoll-Notebook, das sich so durchaus als Ersatz für einen Schreibtisch-PC qualifiziert. Klasse: Die geprüfte Variante mit dem komplizierten Namen 17-cp3074ng arbeitete im Test zackig – wenn auch nicht so schnell wie der Testsieger.

Die Ausstattung? Abgesehen vom fehlenden Kartenleser ist die komplett. Zudem überzeugten die Tastatur mit ihrem separaten Nummernblock (wichtig für Menschen, die viel mit Zahlen umgehen) und das riesige Touchpad mit seiner präzisen und verzögerungsfreien Umsetzungen von Gesten und Fingertipps.
So testen wir : Office-Laptops auf dem Prüfstand
Egal, ob klassischer Laptop, abgedrehte Notebook-Tablet-Kombi oder reisetaugliches Ultrabook: COMPUTER BILD testet regelmäßig Laptops in allen Varianten. Alle Typen durchlaufen das gleiche aufwendige Test-Prozedere. Zu den wichtigsten Prüfungen zählen:
Verarbeitung und Bedienung
Knarzende Gehäuse, große Spaltmaße, scharfe Kanten und Ecken? COMPUTER BILD schaut genau hin und prüft, wie gut die Testkandidaten verarbeitet sind. Außerdem: Wie gut sind sie austariert? Lässt sich etwa der Displaydeckel einhändig öffnen, ohne dass dabei die Bodengruppe mit in die Höhe schwebt? Wie gut lassen sich Texte tippen? Setzt das Touchpad Eingaben präzise und ohne Verzögerungen um?

Bildqualität
Liefert das Display eine hohe Auflösung für eine scharfe Darstellung von Inhalten? Eine unverfälschte Farbwiedergabe von Grafiken, Fotos und Videos? Einen schnellen Bildwechsel für eine schlierenfreie Wiedergabe? Bei Bedarf viel Kontrast und Helligkeit? So sieht der ideale Notebook-Bildschirm aus. Wie gut das in der Realität klappt, prüft COMPUTER BILD bei den Messungen der Bildqualität.
Arbeitstempo
Das hauseigene Testlabor misst obendrein die Arbeitsgeschwindigkeit mit Prüfprogrammen wie beispielsweise PC Mark 10. So ermittelt die Redaktion das Tempo bei Office-Arbeiten, Internet-Aufgaben, Foto-, Video- und 3D-Bearbeitungen – aber auch bei Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI) wie das Transkribieren von Sprachaufnahmen, das Zusammenfassen von Texten oder das Erstellen von Fotos.

Akkulaufzeit, Lautheit und Wärmeentwicklung
Auch ein Office-Laptop ist meist nicht ausschließlich im stationären Einsatz, sondern das ein oder andere Mal auch bei der Arbeit unterwegs. Deshalb müssen Notebooks eine möglichst lange Akkulaufzeit bieten. Und der Zwischenstopp an der Steckdose sollte sich nicht unnötig in die Länge ziehen. Unabhängig vom Einsatzort wichtig: Das Notebook muss auch bei kräftezehrenden Anwendungen schön kühl bleiben – und seine Nutzer nicht mit einem hohem Lärmpegel durch schnell drehende Lüfter quälen.
Office-Laptop? Ein Frage der Größe
Fürs Büro empfehlen sich generell keine mickrigen 13 oder 14 Zoll großen Laptops. Es sollte ein ausgewachsenes Exemplar sein – mit 16 Zoll (41 Zentimeter Bilddiagonale) oder 17 Zoll (43 Zentimeter) großen Displays sein. Diese Modelle bieten genügend Bildfläche, um beispielsweise eine große Excel-Tabelle vernünftig darzustellen und zu bearbeiten.

Die Testergebnisse im Überblick
Damit Tabellen, wie auch Fotos, Webseiten und Präsentationen nicht in einem matschigen Etwas um Aufmerksamkeit ringen, muss das Display für eine astreine Darstellung sorgen. Top in dieser Disziplin sind OLED-Displays, wie sie einige Testkandidaten in diesem Vergleich bieten – darunter etwa das Asus ZenBook S16 oder Samsung Galaxy Book 5 Pro . Sie zeigen Inhalte knackscharf, auf Wunsch mit extrem viel Kontrast und Helligkeit, sowie generell mit kräftigen wie brillanten Farben. Gleichauf mit OLED-Displays sind die von aktuellen Apple-Notebooks wie dem MacBook Pro 16 Zoll genutzten Mini-LED-Bildschirme.
Dagegen wirkt die Wiedergabe von Notebooks mit den so genannten IPS-Displays vergleichsweise blass, nicht selten scheint außerdem die Hintergrundbeleuchtung an den Bildschirmecken durch – so wie beim 17 Zoll großen Medion Akoya S17413 .
Keine lahmen Enten im Test
Gut dafür: Selbst das mit rund 680 Euro recht günstige Medion Akoya S17413 absolvierte die Tempoprüfungen mit einer durchweg hohen Geschwindigkeit. Das gilt auch für alle anderen Testkandidaten, eine lahme Ente war nicht dabei. Große Word-Dokumente, meterlange makrobasierte Excel-Tabellen oder mit aufwendigen Grafiken bestückte Powerpoint-Präsentationen zwangen keines der getesteten Notebooks in die Knie. Selbst aufwendige Foto- und Videobearbeitungen erforderten keine elend langen Wartezeiten.
Das sollte drin sein
Aber was garantiert eigentlich ein hohes Tempo? Mit welchen Komponenten sollten Notebooks bestückt sein? Das sollte Serie sein:
Prozessor: Windows-Notebooks sollten mindestens einen Prozessor aus Intels 12. Core-i5-Generation haben, bestenfalls ein aktuelles Modell aus der Core-Ultra-200-Reihe. Bei AMD empfiehlt sich mindestens ein Ryzen-5-Prozessor der 7000er-Reihe, bestenfalls eine brandneue CPU aus der Ryzen-AI-300-Serie. Und Apples MacBooks? Es empfehlen sich Modelle mit mindestens einem M1-Prozessor, die aktuelle Prozessor-Generation heißt M4.

Arbeitsspeicher: Der für die schnelle Auslagerung von Daten und Programmteilen nötige Arbeitsspeicher muss heute mindestens 16 Gigabyte goß sein.
SSD: Für das Betriebssystem Windows 11 oder MacOS, sowie für Programme und eigene Daten wie Dokumente und Fotos sollte die SSD mindestens 500 Gigabyte, besser 1000 Gigabyte Speicher bieten.
Grafikchip: Wer mit dem Windows Notebook auch mal ein aktuelles Spiel in voller Pracht zocken will, braucht ein Exemplar mit einen separaten Grafikchip, wie etwa Nvidias GeForce RTX 4060. Die in den Prozessoren eingebauten Grafikchips sind dafür zu schwach. Ausnahme: Die in Apples M-Prozessoren untergebrachten Bildmacher bieten fürs Zocken in der Regel genügend Leistung.
Viel Ausdauer oder kurzer Atem?
Gezockt wird meist am Schreibtisch, die Arbeit wird gelegentlich auch mal unterwegs erledigt. Gut, wenn das Notebook dafür eine möglichst lange Akkulaufzeit bietet. Der Test zeigte: Die Laufzeiten klaffen weit auseinander: So kam das Medion Akoya S17413 nur drei (!) Stunden ohne Steckdose aus. Ein für 2025 unterirdisch schlechter Wert. Ein unfassbar gutes Vorbild ist da hingegen das Samsung Galaxy Book 5 Pro 360 : Erst nach fünfzehneinhalb Stunden Arbeit musste dieses Modell wieder Energie nachtanken – und das bei voller Helligkeit. Wer das Display etwas dunkler einstellt, schafft so zweieinhalb bis drei Arbeitstage ohne Steckdose. Ein Spitzenwert unter allen bisher geprüften Office-Notebooks.
Wichtig: Anschluss finden!
Was mobil eine untergeordnete Rolle spielt, ist am Schreibtisch umso wichtiger: viele und vor allem die richtigen Anschlüsse. Denn wer für eine größere Arbeitsfläche einen externen Monitor anstöpseln will, braucht einen so genannten HDMI-Anschluss. Oder wenigstens eine USB-C-Buchse mit Displayport-Technik. Darauf sollten Sie unbedingt achten!
Für Drucker, eine vollwertige Tastatur und eine Maus empfehlen sich USB-Typ-A-Anschlüsse, für Datensicherungen auf externen Festplatten und SSDs schnelle USB-C-Buchsen. Und für die Kopfhörer/Mikro-Kombi („Headset“) ist ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss wichtig – denn Sie wollen vermutlich entspannt in die nächste Videokonferenz gehen. Es fehlen Anschlüsse an Ihrem Wunsch-Notebook? Das ist heute kein Weltuntergang. Mit so genannten USB-Docks lassen sich fehlende Buchsen ganz einfach nachrüsten. Kostenpunkt: ab 10 Euro.

Nützliche Extras
Viele dieser USB-Docks bieten auch einen Speicherkartenleser, falls dieses nützliche Extra am Notebook fehlt. Damit lassen sich etwa Foto- und Videoaufnahmen von der Kamera oder von der Drohne auf den Laptop übertragen. Kein Muss, aber ebenfalls ein nützliches Extra im Büro, ist ein vollwertiger Netzwerkanschluss, den nur noch wenige Notebooks bieten. Per USB-Dock lässt sich der ebenfalls nachrüsten. Wer viel mit Excel und unendlichen Zahlenkolonnen hantiert, sollte ein Notebook mit separatem Nummernblock wählen, wie ihn etwa unserer Preistipp bietet.
Aufrüstmöglichkeiten?
Ein Nummernblock lässt sich sonst nur per externer Tastatur nachrüsten. Aber die Aufrüstmöglichkeiten sind bei Notebooks ohnehin stark eingeschränkt. Den Prozessor wie beim PC gegen ein schnelleres Exemplar tauschen? Vergessen Sie’s! Oft lässt sich nur die vorhandene SSD gegen ein Exemplar mit mehr Speicher tauschen. Einen zusätzlichen Steckplatz fürs Nachrüsten einer zweiten SSD bieten nur wenige Modelle. Bei vielen Laptops ist heute zudem der Arbeitsspeicher fest verlötet. Aufrüsten mit größeren Modulen klappt daher nur selten. Umso wichtiger, dass Ihr Wunsch-Notebook bereits ab Werk all das bietet, was Sie benötigen.
Unser Fazit : Gute Office-Laptops sind ausdauernd
Eine sehr gute Wahl ist das Asus Zenbook S16 , das abgesehen vom fehlenden Nummernblock bei der Ausstattung keine Wünsche offen lässt. Das 16-Zoll-Notebook sieht richtig schick aus und ist tadellos verarbeitet. Zudem zählt es zu den schnellsten von COMPUTER BILD geprüften Notebooks überhaupt und ist mit einer Akkulaufzeit von über zwölf Stunden eines der längsten Dauerläufer aus den letzten Tests. Und sein Display ist ein Traum. All das lässt sich Hersteller Asus teuer bezahlen: 1700 Euro mussten Kunden zum Testzeitpunkt fürs Zenbook S16 hinblättern.
Vorbei sind die Zeiten, in denen Office-Notebooks hässliche Entlein mit wenig Tempo und magerer Ausstattung waren!

Wer so viel Kohle nicht übrig hat, macht mit dem mit 700 Euro vergleichsweise günstigen Preistipp nichts falsch: Der HP Laptop 17 ist ein ausgewachsenes 17 Zöller, der richtig flink arbeitet, einen ordentlichen Bildschirm und eine gute Ausstattung bietet – der verdiente Preistipp in diesem Vergleich!
FAQ : Häufig gestellte Fragen zu Office-Laptops
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Ein ordentliches Office-Notebook sollte mindestens einen Mittelklasse-Prozessor aus Intels Core i-5-Reihe oder AMDs Ryzen-5-Reihe haben. Außerdem wichtig: Mindestens 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine SSD mit 500 Gigabyte Speicher.
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Fürs Büro empfehlen sich generell große 16 oder 17-Zoll-Notebooks. Die besten Modelle finden Sie in diesem Test oben in der Bestenliste.
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Der Test zeigte: Ein guter Arbeitslaptop muss kein Vermögen kosten: Bereits ab 700 Euro erhalten Kunden richtig gute Geräte.
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Zwischen einem Laptop und einem Notebook gibt es keinen Unterschied.