AUTO BILD prämiert die besten Allradautos des Jahres mit dem Allrad Award 2025! Leser und Redaktion wählten in fünf Kategorien ihre elf Favoriten, die Sieger strahlen entsprechend um die Wette. Lesen Sie, wer das 4x4 am besten beherrscht.
Bild: Mercedes-Benz AG
Jede Stimme zählt! Bereits zum 24. Mal haben wir den Allrad-Award vergeben und die besten 4x4-Autos des Jahres 2025 ausgezeichnet. Je mehr Modelle verschiedene Hersteller in einer Kategorie anbieten, umso größer war auch die Anzahl der Kandidaten, die darin zur Wahl standen.
Dabei bestimmten Sie, liebe Leserinnen und Leser, Ihre Favoriten in den fünf Kategorien Klassische Geländewagen, Familien-SUV, Pickups, Elektro-SUV und auch wieder Allrad-Busse und -Vans. Zusätzlich zum Gesamtsieger in jeder Kategorie zeichnen wir traditionell jeweils den Importsieger aus, sofern dieser nicht sogar Gesamtsieger geworden ist.
Die besten elf Allradautos des Jahres
Diese fünf Leserwertungen haben wir um die drei Redaktionspreise Preis/Leistung, Alltagsnutzen und Klassiker des Jahres ergänzt. Über alle Kategorien hinweg kürten wir in Summe somit die besten elf Allradautos des Jahres auf einer Gala in Frankfurt am Main in den Räumen unseres Partners AvD.
Der Skoda Kodiaq 4x4 ist beim „Allradauto des Jahres“ auch ein „2x2“. Denn bereits zum zweiten Mal sichert sich der geräumige SUV aus Tschechien nicht nur den Importeurs-, sondern auch den Gesamtsieg in seiner Kategorie.
Bild: Skoda
Ein echter Titelverteidiger in der Gunst der Leser ist der Skoda Kodiaq 4x4. Er konnte nach 2024 auch diesmal den Gesamtsieg (und damit gleichzeitig den Importsieg) in der Kategorie Familien-SUV verbuchen. Darüber hinaus gewannen die Marke mit dem Enyaq den Importpreis der Elektro-SUV – während Porsche mit dem Macan Turbo den Gesamtsieg in dieser Kategorie abräumte.
Als bester Klassischer Geländewagen geht die Mercedes G-Klasse hervor; der Toyota Land Cruiser sichert sich hier den Importsieg. Die Pick-up-Wertung gewinnt der Ford Ranger/Raptor, als bester Importeur triumphiert Toyota mit dem Hilux.
Mit dem Ur-Jeep befreite die US-Armee vor genau 80 Jahren Europa von der Nazi-Tyrannei. Der Jeep CJ-2A ist dessen zivile Version.
Bild: Stellantis
Über den Gesamtsieg der Allrad-Busse und Vans darf sich Mercedes freuen: Der Camper Marco Polo 4Matic liegt in der Lesergunst ganz vorn. Mangels Konkurrenz gibt es in dieser Kategorie keinen Importsieger. Dafür stehen die Redaktionspreise ganz im Zeichen von Importmarken.
Hinsichtlich Preis/Leistung überzeugte der Subaru Forester unsere Allrad-Redaktion, während wir dem Mazda CX-80 in diesem Jahr den höchsten Alltagsnutzen attestierten. Als besten Allrad-Klassiker kürten wir zu seinem 80. den Jeep CJ-2A von 1945.
Warum welches Modell als bestes Allradauto des Jahres 2025 in seiner Kategorie ausgezeichnet wurde, erfahren Sie in der Bildergalerie.
Bildergalerie
AUTO BILD Allrad Award 2025
AUTO BILD Allrad Award 2025
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Klassische Geländewagen: Platz 1 gesamt Mercedes G-Klasse Mercedes produziert die G-Klasse bereits seit 1979 und erfindet den markant gestalteten Oberklasse-Geländewagen über Dekaden technisch immer wieder neu. Herausragend in der neuesten Generation ist vor allem der batterieelektrische Mercedes G 580 EQ. Den Beweis, dass E-Mobilität und Geländegängigkeit keine Gegensätze sind, liefert er wie selbstverständlich. Mit dem „G-Turn“ kann der elektrische G sogar wie ein Panzer auf der Stelle drehen. Die große Mehrheit der Leserstimmen lässt am Gesamtsieg jedenfalls keine Zweifel.
Bild: Mercedes-Benz AG
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Klassische Geländewagen: Platz 1 Importeur Toyota Land Cruiser Zu seinem 70. Jubiläum ist dieser kultige Japaner immer noch für Überraschungen gut. Der Land Cruiser 250 der aktuellen Baureihe J25 überzeugt nicht nur im Gelände. Auch dessen Chefingenieur Keita Moritsu ist herausragend. Gegen den Trend der Zeit reduzierte er im Cockpit die Komplexität, setzte unter anderem auf Schalter und Knöpfe statt auf Touchscreen-Menüs. Das Zentralinstrument ist dennoch digital. Damit scheint Toyota die Wünsche der Kundschaft zu erfüllen. Mut zahlt sich eben aus!
Bild: Toyota
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Pick-Ups: Platz 1 gesamt Ford Ranger/Raptor Das Angebot an Pritschenwagen – besser bekannt unter ihrer englischen Bezeichnung Pick-up – ist in Europa rückl.ufig. Nicht so bei Ford. Ob gewerblich oder als Hobby: Wer im Gelände arbeitet, weiß den Ford Ranger zu schätzen. Denn er ist in drei Kabinenvarianten erhältlich, darf bis zu 3,5 Tonnen ziehen, hat eine als Werkbank nutzbare Heckklappe sowie eine 220-Volt-Steckdose. Mit Dieselund Benzinmotoren stehen Leistungen von 170 bis 292 PS zur Wahl. Bei den stärksten tauft Ford den Ranger traditionell zum Raptor um.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
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Pick-Ups: Platz 1 Importeur Toyota Hilux Mit unverwüstlicher Robustheit begeistert der Toyota Hilux erneut unsere Leser als Allrad-Pickup. Dank einer Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen und einer Zuladung von einer Tonne erweist er sich als echtes Arbeitstier – wählbar als Einzelkabine, verlängerte Einzelkabine oder Doppelkabine. Die Japaner haben jüngst eine Mildhybrid-Variante des 2,8-Liter-Diesels vorgestellt. Diese kommt auch in der GR-Sportversion, inspiriert von drei Siegen in der Dakar-Wüstenrallye, zum Einsatz und leistet 204 PS.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
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Familein-SUV: Platz 1 gesamt und Importeur Skoda Kodiaq 4x4 Der Skoda Kodiaq 4x4 ist beim „Allradauto des Jahres“ auch ein „2x2“. Denn bereits zum zweiten Mal sichert sich der geräumige SUV aus Tschechien nicht nur den Importeurs-, sondern auch den Gesamtsieg in seiner Kategorie. Während 2024 der 193-PS-Turbodiesel noch die einzige Allrad-Option war, haben sich inzwischen zwei Turbobenziner als 4x4-Alternativen hinzugesellt. Der 2,0-Liter-Vierzylinder leistet in der Basis 204 PS, im sportlichen Topmodell RS sogar 265 PS.
Bild: Skoda
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Elektro-SUV: Platz 1 gesamt Porsche Macan Turbo (XAB) Der Porsche Macan Turbo der Baureihe XAB sichert sich die Gunst der Leser und den Gesamtsieg bei den Elektro-SUV durch elegantes Design, intuitive Bedienung, einen gro.zügigen Innenraum sowie beeindruckende Fahrleistungen. Mit einem innovativen Allradantrieb und Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse liefert er bis zu 639 PS. Seine 800-Volt-Architektur ermöglicht ultraschnelles Laden für nachhaltigen Fahrspaß. 3,3 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h und 260 Spitze machen ihn zum absoluten Traumwagen.
Bild: Porsche
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Elektro-SUV: Platz 1 Importeur Skoda Enyaq Durchdacht und klug eingerichtet glänzt der Enyaq mit typischen Skoda-Qualitäten. Sein Design ist unaufgeregt zeitlos. Seine inneren Werte funktional und ohne Schnickschnack. Und der tschechische SUV ist geräumig, komfortabel und bis ins letzte Detail praktisch. Die stärkeren Versionen Enyaq 85 und 85x haben durch einen zusätzlichen E-Motor an der Vorderachse Allrad-Antrieb und satte 286 PS Spitzenleistung. Mit 522 Kilometern nach WLTP ist die maximale Reichweite zudem alltagstauglich.
Bild: Skoda
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Allrad-Busse und Vans: Platz 1 gesamt Mercedes Marco Polo 4Matic Wer mit einem Reisemobil die viel umworbene grenzenlose Freiheit wirklich genießen will, braucht dazu einen 4x4. Mercedes bietet seinen Allradantrieb 4Matic zu allen Dieselmotoren mit 163, 190 und 237 PS optional an. Als Marco Polo bietet die V-Klasse unter anderem eine voll ausgestattete Küche, einen Kleiderschrank und bequeme Betten für bis zu vier Personen. Mit zahlreichen Ausstattungsvarianten und Extras lässt sich das Fahrzeug für viele Freizeit-Abenteuer oder auch als mobiles Büro konfigurieren.
Bild: Mercedes-Benz AG
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Preis/Leistung: Redaktionssieger Subaru Forester Der Subaru Forester ist inzwischen in sechster Generation eine Legende. Der Japaner verbindet die Tugenden eines hochbeinigen Allroundkombis mit SUV-Attributen so gut wie kaum ein anderes Auto. Das Platzangebot im Fond ist üppig, ebenso wie sein Kofferraum. Der glänzt mit 508 bis 1679 Liter Fassungsvermögen. Bei Offroad-Fahrten lässt der Forester keine Zweifel an seinen Fähigkeiten aufkommen. Vor allem aber sind bereits im Grundpreis jede Menge praktische Ausstattung und Assistenzsysteme enthalten, was ebenso zum Sieg verhilft.
Bild: Subaru
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Alltagsnutzen: Redaktionssieger Mazda CX-80 Amerikanisch geräumig, fast fünf Meter lang, mit einem 3,3-Liter-Reihensechszylinder-Diesel und 254 PS – wer baut sowas noch? Mazda! Die Motor-Getriebe-Kombination ist ein Gedicht aus bärigem Klang und ebensolcher Kraftentfaltung. Der große CX-80 bietet zugleich Reichweite und Transportkapazität. Mit bis zu sieben Sitzen wird er zur Großraum-Limousine. Und ist von der Bedienung her völlig konventionell. Das ist durchaus ein Trumpf, denn viele moderne Fahrzeuge wollen erst einmal gelernt werden, bevor sie irgendeinen Nutzen bieten.
Bild: Mazda
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Allrad-Klassiker: Redaktionssieger Jeep CJ-2A Mit dem Ur-Jeep befreite die US-Armee vor genau 80 Jahren Europa von der Nazi-Tyrannei. Der Jeep CJ-2A ist dessen zivile Version. Überliefert ist, dass Willys-Overlands Präsident Charles E. Sorensen zahlreiche Einsatzmöglichkeiten des Geländewagens in Friedenszeiten sah. Sein eigener 800-Hektar-Hof in Michigan wurde kurzerhand zum Testgelände und Schauplatz dieser Vielseitigkeit. Sorensen ließ die Jeeps pflügen, eggen, dreschen, Pfahllöcher graben, Bäume spritzen und Strom erzeugen. Was für eine 4x4-Legende!