E-Auto, Diesel und Benziner Verbrenner im Kostenvergleich
E-Auto, Diesel oder Benziner: Womit fährt man günstiger?
Alle neuen E-Autos im Überblick
E-Auto, Diesel oder Benziner – was kostet das Fahren? Strom- und Spritpreise spielen hinein – wie auch Kauf- und Nebenkosten. Sind Elektroautos im Unterhalt wirklich günstiger als Verbrenner? Großer Kostenvergleich mit Treibstoff, Wartung, Steuern und Versicherung anhand zweier Automodelle.
Der Kauf eines neuen Autos bedeutet eine Entscheidung für die Antriebsart. Soll es ein Diesel, Verbrenner, E-Auto oder Hybrid bzw. ein Plug-in-Hybrid sein? Auf lange Sicht spricht viel fürs E-Auto, denn neben Komfort beim Fahren stechen die Elektrofahrzeuge durch ihr lokal emissionsfreies Fahren und beim aktuellen Strommix günstigere Kosten hervor.
Doch subjektive, nicht faktenbasierte Einschätzungen hindern viele Autokäufer daran, ein Elektroauto zu wählen, Vorurteile sitzen tief. Dabei geht es um eine Einschätzung der Reichweite wie auch der Lademöglichkeiten. Eine nüchterne Kostenberechnung könnte bei der Entscheidung helfen, ob der nächste Neuwagen ein Elektroauto sein kann oder eher ein Verbrenner zum persönlichen Fahrprofil passt ?
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Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Dazu gehören die unmittelbaren wie auch die erwartbaren. Idealerweise betrachtet man die Kosten über die gesamte Lebenszeit, der Fachbegriff lautet Total Cost of Ownership (TCO). In die Kalkulation spielen also Kaufpreis (bzw. Leasing- und Finanzierungskosten) und Wiederverkaufswert, die absehbaren Wartungs-, Inspektions- und Reparaturkosten. In die Sparte der Haltungskosten fallen auch Versicherung und Kfz-Steuer. Zuletzt fallen Kraftstoff- bzw Stromkosten im laufenden Betrieb in die Waagschale. Dazu eine Annahme: E-Autos dürften von sinkenden Strompreisen profitieren, denn erneuerbarer Strom wird im Vergleich zu dem aus fossilen Quellen erzeugten immer günstiger. Anders als Verbrenner, deren Sprit von einer laufend steigenden CO2-Abgabe betroffen sein dürfte.
Infrastruktur für E-Mobilität wird immer besser
Grundsätzlich wichtig: Die Anzahl der öffentlichen Ladestationen wächst stetig. Das Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur verzeichnete am 1. Dezember 2024 exakt 120.618 Normalladepunkte (bis 49 kW Ladeleistung) und 33.419 Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung ab 50 kW. Damit ist das öffentliche Ladenetz binnen Jahresfrist um 23 Prozent gewachsen.
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Kostenvergleich E-Autos, Benziner und Diesel pro Kilometer
Zum Einordnen der drei Antriebsarten Benziner, Diesel und Elektroauto hilft ein Blick auf die Kosten vergleichbarer Fahrzeuge. Die hat der ADAC in einem Vollkostencheck für eine Vielzahl von Automodellen durchgerechnet. Die Kategorien: Gesamtkosten für den Kauf, Betrieb und die Wartung der Autos. Hier folgen also die Kilometerkosten zweier Automodelle mit den drei Antriebsarten E-Motor, Benziner und Diesel. Den BMW iX2 und den Mini Countryman gibt es mit jeder der Antriebsarten.
Automodell
Leistung
in PS
Antrieb
Grundpreis
in Euro
Cent/km auf 15.000 km
Cent/km auf
20.000 km
BMW iX2 eDrive20
150
Elektro
49.900
72,7
59,7
BMW iX2 sDrive20i
125
Benzin
47.500
72,0
59,9
BMW iX2 sDrive18i
110
Diesel
48.000
68,1
56,5
MINI Countryman E
Essential Trim
150
Elektro
36.800
56,1
47,2
MINI Countryman C
Essential Trim
125
Benzin
36.800
60,3
51,9
MINI Countryman D
Essential Trim
120
Diesel
38.300
60,5
51,1
BMW X2: Fährt man günstiger mit Benziner, Diesel oder der Elektroversion?
Unter Berücksichtigung aller Einzelkosten kommt heraus, dass man auf Basis von 15.000 Kilometern Jahresfahrleistung bei einer Laufzeit von fünf Jahren mit einem BMW X2 als Diesel pro Kilometer am günstigsten fährt, der Kilometerpreis liegt bei 68,1 Cent. Der Benziner liegt darüber mit 72 Cent/Kilometer. Aber schon mithalten kann die Elektroversion mit 72,7 Cent/km. Wer mehr fährt, der verringert den Kostenabstand: Auf der Basis von 20.000 gefahrenen Kilometern hat der Diesel einen Kostenvorteil von 3,2 Cent/km, während Benziner und Elektvoversion vom X2 so gut zum fast gleichen Kilometerpreis fahren. Fazit: Hier ist der Diesel am günstigsten im Vollkostenvergleich.
Mini Countryman: Fährt man günstiger mit Benziner, Diesel oder der Elektroversion?
Etwas anders ist das Ergebnis der Berechnung beim Mini Countryman: Das Elektromodell kostet pro Kilometer 56,1 Cent. Die Verbrennermodelle sind je vier Cent teurer: Beim Benziner liegt der Kilometerpreis bei 60,3 Cent, beim Diesel bei 60,5 Cent. Auch bei höherer Fahrleistung bleibt dieser Abstand im Wesentlichen bestehen. Fazit: Der Mini Countyman fährt elektrisch am günstigsten.
Insgesamt lohnt es sich also, genau hinzuschauen, mit welcher Antriebsart man im Moment am besten unterwegs ist. Dabei gilt: Wer privat erzeugten, günstigen Strom laden kann, dürfte in der Regel günstiger wegkommen. Man sollte alle Kostenpunkte in den Blick nehmen und berechnen. Diese sind es:
Energiekosten: Warum sind sie für E-Autos im Schnitt günstiger?
Die reinen Energiekosten sind leicht zu vergleichen, hier nimmt man auf der einen Seite den Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometer für Benziner, Diesel und Hybride mal dem Literpreis für Sprit auf der einen Seite. Auf der anderen steht der Stromverbrauch auf 100 Kilometer mal dem Preis der dafür nötigen Kilowattstunden.
Aktuell sind die Energiekosten für batteriebetriebenen Fahrzeuge günstiger, hat zuletzt das Vergleichsportal Check24 errechnet. Demnach ist der Strom fürs Elektroauto bei gleicher jährlicher Durchschnitts-Fahrleistung bis zu 77 Prozent günstiger als das Benzin für den Verbrenner. Die Berechnung ergab auf gemittelten Werten für Jahresfahrleistungen, Energieverbrauch des Autos sowie der Strompreise für privates und öffentliches Laden einen Energiekostenvorteil von 6,70 Euro pro 100 km für Elektroautos. Dabei wurde angenommen, dass Familie Mustermann im E-Auto 11.085 km jährlich fährt und 38,3 Cent pro Kilowattstunde Strom zahlt. Sie lädt ausschließlich privat.
Unterm Strich ergeben sich für diesen Fall laut Check24-Kalkulation Ladekosten in Höhe von 907 Euro. Würden diese Durchschnitts-Deutschen statt des Elektroautos einen Benziner fahren, lägen ihre Spritkosten bei 1605 Euro im Jahr. Führen sie einen Diesel, wären immerhin noch 1327 Euro fällig. Allerdings schrumpft der Vorteil beträchtlich, wenn man ausschließlich öffentlich lädt: Dann klettern die Energiekosten für das Elektroauto auf 1516 Euro im Jahr. Laut Check24 beträgt die durchschnittliche Differenz zwischen privatem und öffentlichem Laden in Deutschland 67 Prozent.
Was bestimmt die Kosten für Treibstoff/Strom
Denn so wie die Energiekosten von Verbrennern davon abhängen, zu welchen Tageszeiten man tankt und ob man Spritspar-Tipps beherzigt, hängt auch beim Laden von E-Autos der Kostenaufwand von vielen Faktoren ab – etwa vom Ort, der Ladetechnik und vor allem vom Stromtarif. Wer zu Hause mit einem extra-Stromtarif an seiner Wallbox lädt, der kommt deutlich günstiger weg als jemand, der den Akku an einer öffentlichen Gleichstrom-Schnellladesäule auflädt. Einige Glückspilze laden kostenlos am Arbeitsplatz, günstig lässt es sich aber auch am Supermarkt, Baumarkt oder einem Schnellrestaurant laden.
Was kostet Ladestrom für Elektroautos?
Laut Energiekostenvergleich ist man mit E-Autos in Deutschland günstiger unterwegs als mit Verbrennern. Der Kostenvergleich hängt an großen Tankstellen aus. Er listet die Kosten verschiedener Energieträger – Benzin, Diesel, Erdgas, Autogas, Strom und Wasserstoff – pro 100 Kilometer Fahrstrecke auf. Danach wäre E-Auto-Strom für 100 km Fahrt mit 5,01 Euro günstiger als Diesel mit 7,68 Euro im Kompaktwagen. Für Benzin E10 waren dagegen 10,28 Euro zu bezahlen. Wer die Kosten für Ladestrom für 100 km bei neun beliebten Elektro-Modellen sucht, findet diese Rechnung hier.
Strom für 100 km Fahrt kostet im elektrischen Kompaktwagen 5,01 Euro, Diesel 7,68 Euro. Benzin E10 ist mit 10,28 Euro spürbar teurer. Allerdings ist privates, eher günstiges Laden hier angesetzt, beim öffentlichen Laden wird es teurer.
Bild: Bundeswirtschaftsministerium / BMWK
Besser ein E-Auto oder ein Verbrenner?
Für die Entscheidung sind die Gesamtkosten wichtig. In der Anschaffung nähern sich die ersten E-Autos an den Preis von Verbrennern an, wie der Skoda Elroq. Bei vielen Autos mit großem Akku liegt der Preisunterschied an den teuren Antriebsbatterien. Diese machen in der Regel ein Drittel des Kaufpreises aus.
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Welchen Rabatt gibt es beim E-Auto-Kauf?
Wer beim Autokauf flexibel bei der Marke ist, kann gezielt nach Hersteller-Rabatten schauen. In den kommenden drei Jahren müssen die Hersteller zudem den Flottenverbrauch ihrer Autos senken, das kann nur durch den Verkauf von E-Autos geschehen. Somit könnte es sein, dass auf Sicht Verbrenner teurer und E-Autos günstiger werden.
Die maximale Förderung für Elektroautos in Form der Kaufprämie sank 2023 von 9000 Euro auf 6750 Euro und gilt nur für private Käufer.
Bild: DPA
Wie schnell sinken die Kosten für E-Auto-Batterien?
Ein wichtiger Faktor für den E-Auto-Preis ist die Entwicklung der Herstellungskosten der E-Auto-Akkus. Das wird immer günstiger. Lagen die Kosten pro Kilowattstunde (kWh) 2010 noch bei etwa 600 Euro, waren es im Jahr 2021 laut den Marktforschern von BloombergNEF nur noch 97 Euro pro kWh. Die Prognose vom Statista Research Department beläuft sich auf Kosten von nurmehr 83 Euro.
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Viele Hersteller fördern die Massenproduktion von E-Auto-Batterien in eigenen Werken, entwickeln neuartige Akkus wie beispielsweise Feststoff-Batterien (hier Infos über die Zukunft der E-Auto-Akkus). Das dürfte langfristig die Kosten weiter senken.
Welche laufenden Kosten spielen beim Vergleich E-Auto/Verbrenner eine Rolle?
Neben Anschaffungspreis, Energiekosten und Lademöglichkeiten als Entscheidungskriterien sind die laufenden Kosten über mehrere Jahre ein wichtiger Faktor. Also auch die zu erwartenden und wiederkehrenden Kosten für Kfz-Steuer, Reparatur, Versicherung, Wartung, Service und Verschleiß am Fahrzeug. Wichtig ist auch der Restwert bei einem möglichen Weiterverkauf. (Weitere Tipps zum E-Auto-Kauf!)
Was kosten E-Autos an Kfz-Steuer, was Verbrenner?
Bei der Kfz-Steuer sind E-Auto-Besitzer bis 2030 fein raus: Reine Elektroautos sind bei einer Neuzulassung bis Ende 2025 bis zum 31. Dezember 2030 steuerfrei. Das gilt auch für Leasingfahrzeuge und beim Weiterverkauf des Fahrzeugs. Ab dem elften Jahr nach Erstzulassung wird die Steuer für E-Autos nach dem zulässigen Gesamtgewicht berechnet. Plug-in-Hybride werden nicht begünstigt.
Wer jetzt ein reines E-Auto kauft, zahlt mindestens bis Ende 2030 keine Kfz-Steuer.
Bild: PSA Groupe
Bei der Besteuerung von Pkw mit Verbrennungsmotor wird seit 2021 neben dem Hubraum der CO2-Ausstoß stärker gewichtet, Spritschlucker kosten also mehr. Beispiele: Ein Kleinwagen Hyundai i10 wird mit 68,40 Euro Kfz-Steuer pro Jahr belegt, ein VW Golf 8 1.5 eTSI mit 161,50 Euro und ein BMW X7 M50d mit 745 Euro.
Zusätzlich gibt es Steuervergünstigungen bei Dienstwagen: Bei der Privatnutzung von E-Autos unter 60.000 Euro Kaufpreis müssen nur 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil versteuert werden, bei Elektroautos über 60.000 Euro 0,5 Prozent. Auch das Gratis-Laden beim Arbeitgeber ist steuerfrei, es gilt nicht als geldwerter Vorteil.
Wo sind die Unterschiede bei der Kfz-Versicherung?
E-Autos werden nach dem gleichen Prinzip versichert wie Autos mit Verbrennungsmotor. Die Kosten für die Kfz-Versicherung richten sich also vor allem nach Typ-, Regional- und Schadenfreiheitsklasse des Versicherungsnehmers, sprich dem Unfallrisiko (zum Versicherungsvergleich). Aufgrund des höheren Anschaffungspreises sollte ein neues Elektroauto überdies Vollkasko versichert werden und dabei unbedingt der teure Akku sowie das Abschleppen und der Schaden durch einen möglichen Kurzschluss der Batterie eingeschlossen sein.
Also fällt die Kfz-Versicherung für E-Autos teurer aus? Erstaunlicherweise nicht. Einige Versicherer bieten Sonderkonditionen für E-Autos an, um sich im Wachstumsmarkt zu positionieren. Laut einer Untersuchung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherer (GDV) aus dem Herbst 2023 verursachen E-Autos fünf bis zehn Prozent weniger Unfälle und damit Schäden in der Haftpflichtversicherung als vergleichbare Verbrennerfahrzeuge. Das spiegelt sich meist in einer günstigeren Typklasse wider.
Ein wichtiger Grund könnte nach Ansicht der Experten vorsichtigeres Fahren sein, mit dem Ziel, die Reichweite durch vorausschauendes und nicht allzu schnelles Fahren zu schonen. Allerdings steigen die Prämien aktuell, weil die Reparaturen bei Elektroautos teurer sind. Die Versicherer führen dieses Phänomen darauf zurück, dass bei schweren Schäden am E-Auto viele teure Teile ersetzt werden müssen.
Wie teuer sind Reparaturen beim E-Auto?
Eine GDV-Studie weist für E-Autos um zwischen 30 und 35 Prozent höhere Reparaturkosten aus im Vergleich mit gleichartigen Verbrennern. Grund sind neben mangelnder Fachkenntnis von Werkstätten auch die oft aufwendigeren Normen oder Herstellervorgaben. So ist bei manchen Fahrzeugen nach dem Auslösen des Airbags auch der Tausch des kompletten, teuren Akkus vorgesehen. Die Mannschaft von Kfz-Betrieben muss zudem in mehreren Stufen geschult werden, um Elektroautos reparieren zu können. Der Umgang mit Starkstromtechnik ist zudem speziell.
Auch Marderbisse können E-Auto-Besitzer teuer zu stehen kommen, da ein Hochvolt-Kabelstrang ohne Schutzummantelung komplett ausgetauscht werden muss. Beschädigte Akkus muss die Versicherung im Normalfall ersetzen, sodass die höheren Reparaturkosten nicht dem Verbraucher zur Last fallen.
Bei Plug-in-Hybriden liegen die Reparaturkosten der Studie zufolge sogar um 50 Prozent höher, da diese Antriebsstränge vorwiegend in hochwertigen Autos verbaut sind, in denen Ersatzteile auch besonders teuer sind.
Was kosten Wartung, Service und Verschleiß?
In puncto Wartung, Service und Verschleiß ist das E-Auto gegenüber dem Verbrenner eindeutig im Vorteil. Ein AUTO BILD-Vergleich dreier VW-Modelle ergab bei der Wartung einen Preisvorteil von rund 50 Prozent für einen ID.3 gegenüber einem Golf 7 TDI. Denn viele Inspektionen entfallen beim Elektroauto.
In Sachen Wartungskosten haben Elektroautos die Nase vorn. Eine Reparatur kann aber oft teurer werden.
Bild: Getty
So braucht das E-Auto keinen teuren Ölwechsel und keine Abgasuntersuchung, typische Verschleißteile wie Getriebe, Keil- und Zahnriemen oder Zünd- oder Glühkerzen fehlen. Die Bremsen werden durch Rekuperation (Energierückgewinnung über den Motor) geschont. Dadurch werden die Serviceintervalle größer, Elektroautos müssen seltener in die Werkstatt.
Tesla schreibt gar keine Inspektionen mehr vor, löst vieles über Online-Updates. Ganz ohne Service geht es bei den meisten E-Autos aber auch nicht, vor allem Bremsen und Batterie brauchen eine regelmäßige Kontrolle. Auch kann der Reifenverschleiß bei scharfer Fahrweise größer ausfallen.
Was können E-Auto-Besitzer mit der THG-Quote verdienen?
Besitzer von reinen Elektroautos – egal, ob gekauft oder geleast – können seit 2022 jährlich mit ihrem Fahrzeug Geld hinzuverdienen, indem sie Emissionszertifikate über Vermittler auf dem freien Markt verkaufen. Grundlage für diesen neuen Zuverdienst ist das "Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote" (alle Infos zur THG-Quote und ihren Anbietern), das Privatpersonen beim Zertifikatehandel großen Unternehmen gleichstellt. Allerdings sinkt die Prämie 2023 empfindlich, für das Jahr 2025 wird mit rund 70 Euro gerechnet.
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Die Kosten-Nutzen-Entscheidung für oder gegen ein E-Auto hängt von vielen Faktoren ab. Allein auf Basis der Energiekosten hat das E-Auto immer die Nase vorn. Auch geringe Kosten für Wartung und Service sowie die noch bis Ende 2030 entfallende Kfz-Steuer sprechen fürs E-Mobil. Und auch der Zugang zu einer günstigen, idealerweise heimischen Lademöglichkeit spricht eher für das eigene E-Auto. Die immer noch recht hohen Anschaffungspreise im Vergleich zu Verbrennern sprechen eher dagegen, wie auch die derzeit um ein Drittel höheren Reparaturkosten. Wer aber langfristig günstig fahren will, sollte über ein E-Auto nachdenken. Der CO2-Preis zieht mit Ansage an. Und E-Fuels werden teuer.
Alle neuen E-Autos im Überblick
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AUTO BILD zeigt alle Elektroauto-Neuheiten bis 2028. Los geht's mit dem Skoda Elroq; Marktstart: Anfang 2025; Preis: ab 33.900 Euro. Skoda bringt einen elektrischen Karoq – den Elroq. Zum vergleichsweise günstigen Einstiegspreis gibt es den Elroq 50 mit 125 kW (170 PS) und Heckantrieb. Die Reichweite liegt bei bis zu 580 Kilometern.
Bild: Škoda Auto a.s.
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Alfa Romeo Junior Elettrica; Marktstart: Anfang 2025; Preis: ab 39.500 Euro. Mit dem Alfa Romeo brachten die Italiener 2024 ein kompaktes SUV, das es auch mit Elektroantrieb gibt. Dann nennt sich der kleine Alfa "Junior Elettrica".
Bild: Stellantis
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Alpine A290; Marktstart: Anfang 2025; Preis: ab 38.700 Euro. 2024 hat Renault den R5 neu aufgelegt, 2025 steht sein sportlicher Ableger von Alpine an. Bis zu 218 PS treiben den kleinen Stromer mit optischen Rallye-Anleihen nach vorne.
Bild: Renault Group
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Skoda Enyaq Facelift; Marktstart: 2025, Preis: ab 44.500 Euro. Vier Jahre und über 250.000 produzierte Fahrzeuge später verpassen die Tschechen dem Elektro-SUV ein umfassendes Facelift. Zuvor hat es immer wieder kleinere Anpassungen und Updates gegeben, jetzt ist die Optik dran.
Bild: Škoda Auto
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Hyundai Inster; Marktstart: Anfang 2025; Preis: ab 23.900 Euro. Mit dem Hyundai Inster wollen die Südkoreaner einen direkten Konkurrenten zum Renault 5 ins Rennen bringen. Ebenfalls elektrisch und ebenfalls im coolen Retrolook.
Bild: Hyundai Motor Deutschland GmbH
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Tesla Model Y Facelift; Marktstart: März 2025; Preis: ab 45.970 Euro. Tesla hat dem Model Y ein Facelift verpasst. Optisch hebt es sich deutlicher vom Model 3 ab, sieht aus wie eine Mischung aus Cybercab und Cybertruck. Zunächst gibt es ausschließlich die "Long Range AWD"-Version mit 450 PS.
Bild: Tesla Motor
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Audi A4 e-tron; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 55.000 Euro. Unterbau für den elektrischen A4 könnte die PPE-Plattform aus der Zusammenarbeit mit Porsche sein. 800-Volt-Technik wäre damit gesetzt!
Bild: B. Reichel
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Fiat Grande Panda Elektro; Marktstart: 2025; Preis: ab 24.990 Euro. Mit dem Grande Panda will Fiat eine völlig neue Panda-Familie starten. Neben klassischen Karosserieformen soll der Panda auch als Camper und Pick-up erscheinen. Neben dem reinen Elektromodell gibt es auch eine Hybridvariante.
Bild: Fiat Automobiles S.p.A
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Nissan Leaf; Marktstart: 2025. Vor 15 Jahren brachte Nissan den elektrischen Leaf auf den Markt und war damit ein echter Vorreiter in Sachen E-Mobilität. 2025 soll die dritte Generation des Kompakten an den Start gehen.
Bild: Nissan
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Nissan Micra; Marktstart: 2025. Nachdem Ende 2022 der Nissan Micra nach der fünften Generation eingestellt wurde, soll der Kleinwagen noch 2025 sein Comeback als Elektroauto feiern. Dafür setzt Nissan auf die gleiche Technik, wie Renault beim R5. Der Preis könnte also ebenfalls bei um die 25.000 Euro liegen.
Bild: Nissan
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Honda Prologue Electrified; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 53.000 Euro. Mit dem Prologue bringt Honda ein neues Elektro-SUV oberhalb des CR-V auf die Straßen, mit eigenständiger Optik auf der Ultium-Plattform von GM. Mit rund 4,90 Metern ist er knapp 30 Zentimeter länger als der CR-V.
Bild: Honda
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VW ID.3 R; Marktstart: frühestens 2025; Preis: ab ca. 60.000 Euro. Sportlich orientierte Kunden sollen mit einer R-Version des ID.3 bedient werden, die traditionell mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antritt.
Bild: B. Reichel
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VW ID.Buzz Doppelkabine; Marktstart: frühestens 2025; Preis: ab ca. 60.000 Euro. Ein Auto mit Doppelkabine und Ladefläche hat bei VW eine lange Tradition. Eine Patentmeldung macht den "Doka"-Buzz zumindest einen kleinen Schritt realistischer.
Bild: Volkswagen AG
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Tesla Cybertruck; Marktstart: frühestens 2025 (EU). Der elektrische Pick-up soll mit der größten Batterie über 805 Kilometer weit kommen und bis zu drei Motoren haben. Damit soll es in bis zu 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h gehen.
Bild: Tesla
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Toyota Compact Cruiser; Marktstart: frühestens 2025. Nicht nur der Name Compact Cruiser erinnert bei diesem elektrischen Geländewagen an den Land Cruiser, auch das Design scheint an den FJ angelehnt. Ungewiss ist, ob er auch bei uns angeboten wird.
Bild: Toyota
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Toyota Urban Cruiser; Marktstart: Sommer 2025; Preis: ca. 30.000 Euro. Toyota bringt den Urban Cruiser zurück, diesmal als E-Auto. Als Ergebnis der Zusammenarbeit mit Suzuki ist das SUV das Schwestermodell zum e Vitara. Es stehen drei Antriebe und zwei Batterien zur Wahl. Neben dem Frontantrieb hat Toyota auch eine Version mit Allrad in petto.
Bild: Toyota Motor Corporation
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Opel Frontera; Marktstart: Frühjahr 2025; Preis: 28.990 Euro. Neben der Verbrenner-Variante wird es vom neuen Frontera auch eine Elektro-Version geben. Größentechnisch ordnet sich das SUV zwischen Mokka und Grandland ein und bleibt dabei fair im Preis!
Bild: Opel Automobile GmbH
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Skoda Epiq; Marktstart: 2025, Preis: ab 25.000 Euro. Skoda will E-Mobilität bezahlbarer machen und stellt ein kleines E-SUV auf die Räder. Das teilt sich die Plattform mit dem ID.2 oder dem Cupra UrbanRebel und könnte bis zu 440 Kilometer schaffen.
Bild: Škoda Auto a.s
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Mazda 6e; Marktstart: 2025; Preis: ab 44.900 Euro. Die elektrische Limousine aus Japan wurde auf dem chinesischen Markt bereits als E-Z6 vorgestellt, 2025 kommt der Stromer auch nach Deutschland. Es wird zwei Motorisierungen geben – mit 244 und 258 PS. Die Reichweite wird mit bis zu 552 Kilometern (WLTP) angegeben.
Bild: Mazda Motor Corporation
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Zeekr 007; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 27.000 Euro. Der Zeekr 007 ist vor allem für eines bekannt: die Batterie. Denn diese soll sich in nur 10,5 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen lassen! Leider ist der chinesische Stromer noch nicht in Europa verfügbar – das soll sich 2025 ändern.
Bild: Zeekr
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Kia EV4; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 37.000 Euro. Die E-GMP-Plattform gilt beim EV4 als gesetzt. Wenn die Antriebe allerdings denen des EV3 gleichen, bekommt Kias Schrägheck nicht die schnelle 800-Volt-Architektur, sondern lediglich die halbe Spannung.
Bild: KIA EUROPE
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Kia EV5; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Der EV5 wird sich unterhalb des EV6 ansiedeln und erinnert optisch etwas an den deutlich größeren EV9. Technisch nutzt er die E-GMP-Plattform. 2025 soll der EV5 auch nach Deutschland kommen.
Bild: Kia
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Porsche Boxster Elektro; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 75.000 Euro. Optisch wird sich das kantige Design des elektrischen Boxster wohl stark an der Studie Mission R orientieren. Zum Antrieb gibt es bereits Eckdaten: mindestens 400 PS, Hinterradantrieb und 800-Volt-Technik.
Bild: Bernhard Reichel
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Porsche Cayman Elektro; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 75.000 Euro. Das Design des neuen Elektroautos dürfte sich an der Studie Mission R orientieren. Hinterradantrieb, mindestens 400 PS und 500 Kilometer Reichweite stehen im Raum.
Bild: B.Reichel
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Mercedes CLA; Marktstart: 2025. 800-Volt-Technologie, mehr als 750 km Reichweite und ein Verbrauch von gerade mal 12 kWh werden angepeilt: Der CLA verkörpert die elektrische Mercedes-Benz-Zukunft auf der neuen MMA-Plattform. Neben der Limousine ...
Bild: Mercedes-Benz AG
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... wird das neue Elektromodell wohl auch als praktischerer und stylischer Shooting Brake zu den Händlern kommen. Diese Variante dürfte im späteren Verlauf 2025 offiziell präsentiert werden.
Bild: Bernhard Reichel
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Ioniq 9; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 70.000 Euro. Nach dem Ioniq 5 und dem Ioniq 6 folgt das große SUV der Ioniq-Reihe. Die Studie (Bild) soll dank spezieller Luftfiltertechnik zum Reinraum werden, in die Serie wird es dieses Feature aber nicht schaffen.
Bild: Hyundai
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Jeep Wagoneer S; Marktstart: 2025. Auf den ersten Blick ein echter Jeep der neuen Zeit: bulliges, böses Design und viel Leistung (600 PS und ein maximales Drehmoment von 800 Nm). Doch, wie auch beim Avenger, handelt es sich hier um ein E-Auto. 2025 soll der Wagoneer auch nach Europa kommen.
Bild: Stellantis
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Nio ET9; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 100.000 Euro. Ob es das neue Flaggschiff von Nio überhaupt nach Europa schaffen wird, ist unklar. Doch spannend wäre es, denn neben einer sehr luxuriösen Ausstattung soll der große Nio mit einer 900-Volt-Ladetechnik kommen und so innerhalb von nur fünf Minuten 255 Kilometer nachladen können.
Bild: Nio
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Lancia Ypsilon; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 40.000 Euro. Der neue Ypsilon bedient ein nischiges Feld: ein kleines E-Auto, das irgendwie doch zum Premiumsegment gehören will. Dafür ist die Ausstattung top, der Preis für ein kleines Auto jedoch ziemlich hoch.
Bild: Stellantis
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Polestar 5; Marktstart 2025. Der Polestar 5 ist bereits seit 2021 Thema, denn damals wurde der Prototyp auf dem Goodwood Festival of Speed gezeigt. Wir wissen: Der Polestar wird schnell (872 PS) und soll dank neuer Ladetechnik ebenfalls sehr schnell laden (322 Kilometer in zehn Minuten).
Bild: Polestar
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Smart #5; Marktstart: 2025. Der vollelektrische #5 wird Smarts Größter! Der Look wird robust, die Karosserie erinnert fast an einen kleinen Geländewagen. Außerdem soll das SUV mit 800-Volt-Technik kommen, die ein schnelleres Laden ermöglicht.
Bild: smart Europe GmbH
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Tesla Roadster; Marktstart: 2025. Die Zahlen zur Studie sind spektakulär. Drei Motoren liefern 10.000 Nm, von 0 auf 100 km/h geht es in 2,1 Sekunden, über 400 km/h Spitze sollen drin sein. Die größte Sensation ist aber die Reichweite: 1000 Kilometer verspricht Tesla. Der Roadster ist bereits vorbestellbar.
Bild: Tesla
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Opel Manta; Marktstart: 2025. Der Opel Manta feiert sein Comeback als vollelektrischer Crossover – die AUTO BILD-Illustration zeigt, wie er aussehen könnte. Für weitere Details st es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh.
Bild: Bernhard Reichel
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Audi A8 e-tron; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde – im Stil eines Shooting Brakes. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
Bild: AUDI AG
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Renault R4; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 25.000 Euro. Renault legt den R4 als Elektroauto neu auf! Das Konzept ähnelt dabei dem des R5: historischer Name, Retro-Look und moderner Antrieb. Auch der Preis gefällt: Viel teurer als 25.000 Euro wird das Basismodell wohl nicht.
Bild: Renault Group
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Cupra Raval; Marktstart: 2025; Preis: ab 25.000 Euro. Cupras kleinstes Elektroauto wird sportlicher ausfallen als VW ID.1/ID.2. Laut "Automotive News" leistet die Serienversion 170 kW (231 PS), eine Batterieladung soll für 400 Kilometer reichen. Einstiegspreis: um 25.000 Euro.
Bild: Seat
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BMW "Neue Klasse"; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 50.000 Euro. Um fit für die Zukunft zu sein, braucht BMW eine Elektro-Plattform: die Neue Klasse. Der Verbrauch soll bei unter 15 kWh auf 100 Kilometer liegen, eine Reichweite von 500 Kilometern soll realistisch sein. Geladen wird mit mindestens 200 kW, später sollen auch 300 kW drin sein. Noch vor der ...
Bild: BMW Group
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... Premiere der Serienversion hat BMW einen Ausblick auf den Innenraum der Elektro-Limousine gegeben. Das Betriebssystem baut auf dem "Android Open Source Project"-Technologie (AOSP) auf, bietet erstmals ein über die Innenraumbreite gezogenes "Panoramic iDrive-Display" unterhalb der Frontscheibe.
Bild: BMW Group
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VW ID.2; Marktstart: Ende 2025; Preis: ab ca. 25.000 Euro. Der ID.2 soll mit 450 Kilometern Reichweite und als erster MEB-VW mit Frontantrieb kommen.
Bild: Larson
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Toyota bZ SUV; Marktstart: wahrscheinlich 2025. Bislang liefert Toyota lediglich erste Bilder zur Studie, ansonsten gibt es keine offiziellen Infos. Wir könnten uns den Siebensitzer aber gut als elektrischen Highlander vorstellen.
Bild: Toyota
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Toyota Hilux EV; Marktstart: nicht vor 2025. Die Studie sieht weniger futuristisch als erwartet aus. Ein Allradantrieb wäre natürlich Pflicht, die Leistung könnte beim Topmodell über 200 PS und mindestens 500 Nm betragen.
Bild: Toyota
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Renault Twingo; Marktstart: 2026; Preis: unter 20.000 Euro. Nach Renault R4 und R5 wird auch der kultige Twingo wieder auferstehen – ebenfalls als Elektroauto. Der Preis soll bei unter 20.000 Euro starten. Damit wäre der Twingo noch günstiger als R5 und R4. Doch nicht nur außen versprüht ...
Bild: Renault / Ampere
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... die Twingo-Neuauflage Retro-Charme, auch der Innenraum lehnt sich an frühere Modelle an. Luftig gestaltet mit frei schwebender Armaturentafel bekommt der kleine Franzose ein 7-Zoll-Instrumentendisplay und einen 10,1-Zoll-Touchscreen.
Bild: Renault / Ampere
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Range Rover Electric; Marktstart: 2026. Den aktuellen Range Rover gibt es mit normalem und langem Radstand, als PHEV, Diesel oder Benziner. Doch das reicht noch nicht: Bald soll eine vollelektrische Variante folgen!
Bild: Land Rover
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Mercedes EQC; Marktstart: 2026. Mercedes arbeitet an einem Mittelklasse-E-Auto, das gegen Model 3 und BMW i4 antreten soll. Denkbar sind im EQC rund 100 kWh Batteriekapazität.
Bild: Illustration: Larson
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VW ID.2 GTI; Marktstart: 2026. Mit dem ID.2all hat VW bereits ein kleines Elektroauto gezeigt, das schon für unter 25.000 Euro zu haben sein soll. Die Studie ID.GTI Concept liefert nun einen Ausblick auf einen sportlichen Ableger des kleinen Stromers, der ab 2026 als ID.2 GTI in Serie gehen könnte.
Bild: Volkswagen AG
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Afeela; Marktstart: 2026. Hinter dem Markennamen Afeela stecken eigentlich Honda und Sony. Gemeinsam wollen die Marken ein Auto entwickeln, bei dem der ganz klare Fokus auf KI, Unterhaltungsmedien sowie Gaming liegt. 2026 soll das E-Auto in Nordamerika sein Debüt geben.
Bild: Sony Honda Mobility
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VW ID.4 Facelift; Marktstart: 2026; Preis: ab ca. 43.000 Euro. Optisch dürfte die Auffrischung dezent ausfallen und sich wohl auf die üblichen Dinge beschränken. Bedeutet: Die schmalen Scheinwerfer werden wohl eine neue Leuchtengrafik bekommen, dazu sind leichte Änderungen der Schürzen zu erwarten.
Bild: Illustration: B. Reichel
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Audi R8 e-tron; Marktstart: 2026. Der Nachfolger von Audis V10-Supersportlers dürfte wohl vollelektrisch an den Start gehen.
Bild: Illustration: B. Reichel
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Skoda Vision 7S; Marktstart: 2026; Preis: 60.000 Euro. Mit dem Vision 7S geht Skoda neue Wege und zeigt erstmals sein neues E-Auto-Design. Der gut fünf Meter lange Siebensitzer soll mit 89-kWh-Batterie rund 600 Kilometer Reichweite schaffen und mit bis zu 200 kW wieder aufgeladen werden.
Bild: Skoda
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Mercedes g-Klasse; Marktstart: 2026. Wer sich jetzt fragt, ob "g-Klasse" ein Tippfehler war: Nein! Das ist gewollt und spielt auf eine kleinere Variante der G-Klasse an, die Mercedes auf den Markt bringen will. Der Baby-G wird als reines Elektroauto kommen, und dürfte deutlich günstiger sein als sein großer Bruder.
Bild: Illustration: B. Reichel
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VW ID.1; Marktstart: 2026; Preis: ca. 20.000 Euro. VW will sein Produktportfolio nach unten erweitern und ein Elektroauto unter 20.000 Euro auf den Markt bringen. Der könnte als ID.1 ins Rennen gehen und den ausgelaufenen e-Up ersetzen.
Bild: Illustration: B. Reichel
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Polestar 6; Marktstart: 2026; Preis: ca. 200.000 Euro. Polestar führt die Studie O2 in die Serie. Der Elektro-Roadster soll als Polestar 6 auf den Markt kommen – mit 800-Volt-Technik. Bis zu 650 kW (884 PS), 900 Nm Drehmoment und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h sind angepeilt. Den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der Polestar 6 in 3,2 Sekunden schaffen.
Bild: Polestar Automotive
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Skoda Elektro-Combi; Marktstart: 2026. Als potenziellen Nachfolger für den Octavia Combi kündigt Skoda den Elektro-Combi an. Für einen niedrigen Verbrauch wird der E-Kombi flach gestaltet.
Bild: Illustration: B. Reichel
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Toyota GR MR2 EV; Marktstart: 2026. Dieser gelbe Zweisitzer aus Toyotas GR-Sportabteilung könnte die Neuauflage des MR2 andeuten. Dann wahrscheinlich in einem deutlich zahmeren Look. Hinterradantrieb ist ein Muss für den Sportwagen.
Bild: Toyota
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Toyota Yaris Cross EV; Marktstart: wahrscheinlich 2027. Toyota nennt die Studie "SU EV", sie sieht verdächtig nach einem elektrischen Yaris-SUV aus. Bis zur Serienreife dürfte die zerklüftete Front allerdings noch etwas entschärft werden.
Bild: Toyota
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Toyota Crossover EV; Marktstart: frühestens 2027. Toyota nennt dieses Showcar zwar Crossover, es wirkt allerdings wie eine Limousine in Corolla-Größe.
Bild: Toyota
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VW Trinity; Marktstart: 2028. Das Prestigeprojekt Trinity wird noch einmal neu gedacht. Die Limousine ist in den Papierkorb gewandert. Aus dem ursprünglichen Tesla-Model-3-Fighter wird – wenn schon – ein Model-X-Gegner. Ein Elektro-SUV der Oberklasse im Touareg-Format.