
Marco Rubio unerwarteter Aufsteiger! : So mächtig ist Trumps Mega-Minister
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Außenminister Marco Rubio (53) spricht während einer Kabinettssitzung im Weißen Haus, während Präsident Donald Trump (78) zusieht: Trump sieht ihn sogar als möglichen Nachfolger
Das Blatt hat sich gewendet für Marco Rubio: Einst von Donald Trump noch verspottet als „Kleiner Marco“, ist sein Aufstieg zum Mega-Minister des amerikanischen Präsidenten komplett.
Der Außenminister erhielt nun auch die wichtige Rolle als Nationaler Sicherheitsberater (nach dem Abgang des beim „Signal-Gate“-Skandal schwer beschädigten Mike Waltz). Davor hatte er bereits die Hilfsorganisation USAID und den Posten als „Chefarchivar“ übernommen.
Jetzt schickt ihn Trump zum vielleicht wichtigsten Treffen seit Jahren: den möglichen Friedensgesprächen am Donnerstag in Istanbul.

Rückblick: Die damaligen republikanischen Präsidentschaftskandidaten Marco Rubio (l.) und Donald Trump zofften sich bei der von CNN gesponserten Debatte 2016 in Houston. Trump verspottete ihn als „Kleinen Marco“
Nicht schlecht für den Sohn von Exil-Kubanern, dem viele zuerst wenig Chancen in Trumps intrigantem Machtzirkel geben wollten.
Doch Rubio verblüffte alle Skeptiker: Wenn nötig sucht er die strategische Hilfe der fast allmächtigen Stabschefin Susie Wiles (67). Er gilt als teamfähig, aber er zieht klare Grenzen für seine Zuständigkeiten: Er ließ Elon Musk (53) als DOGE-Effizienzbeauftragten auflaufen, minimierte damit Job-Kürzungen in seinem Ressort.
Auch das scheint seinem Boss imponiert zu haben.
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Rubio habe bisher äußerst clever in der Schlangengrube rund ums Oval Office taktiert, ist zu hören: „Er findet sich hier besser zurecht als andere“, sagte ein Insider zu „Politico“ (gehört wie BILD zu Axel Springer).
Kritiker jedoch sehen eher einen Schleimer, der als früherer Falke nun Trumps Zickzackkurs in der Weltpolitik vorantreibt. Das sei der Preis für seinen Aufstieg, wird geflüstert. Sein neuer Ruf: „Trump-Vasall“.
Der frühere US-Botschafter in Bahrain, Adam Ereli, machte ihn sogar als „Türabstreifer“ herunter.

Präsident Donald Trump, Vizepräsident J. D. Vance (40), Außenminister Marco Rubio und Justizministerin Pam Bondi (v. l.) bei einem Treffen im Oval Office
Als Senator hatte Rubio beim Ukrainekrieg noch eine harte, kompromisslose Haltung gegenüber dem Kreml-Aggressor Wladimir Putin (72) unterstützt. Jetzt verteidigt er Trumps Plan einer Zweiteilung des Kriegslandes.
Laut waren einst auch seine Warnrufe vor dem Aufstieg Chinas: Jetzt meint Rubio, die USA müssten wegen Pekings Macht eben eine „multipolare Welt“ akzeptieren. Auch von früheren Idealen wie der Unterstützung von Menschenrechten und Demokratien in Übersee ist kaum noch was zu hören.
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Laut Rubio soll die amerikanische Außenpolitik nur mehr ein Ziel haben, „nämlich die Förderung unserer nationalen Interessen“. Also: Amerika zuerst!
Rubios Aufstieg macht ihn zum Schlüsselspieler für Trump . Und zur Krisenfeuerwehr. „Wenn ich ein Problem habe, dann rufe ich Marco an – der löst es für mich“, sagte der Präsident zuletzt.
▶︎ Es ist eine dramatische Wende zum Günstling: Besonders nachdem ihn Vize J. D. Vance anfangs bei Visiten ausländischer Staats- und Regierungschefs in den Schatten gestellt hatte – wie etwa beim legendär entgleisten Treffen mit Selenskyj im Weißen Haus.
Jetzt jedoch war es Rubio , der von Vance die Rolle als führender „Deutschland-Kritiker“ übernahm: Bei der Debatte um ein mögliches AfD-Verbot warf er Berlin „Tyrannei“ vor.
Rubios Aufstieg an Trumps Seite geht sogar so weit, dass ihn der Präsident als „möglichen Nachfolger“ sieht – neben Vance.