
Russlands Angriffskrieg : Live-Ticker zur Lage in der Ukraine

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj traf in Istanbul auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan
Das Treffen in der Türkei hat der Ukraine nicht den lang erhofften Frieden gebracht. Russlands Diktator Wladimir Putin kniff und kam erst gar nicht, seine Delegation stellte „inakzeptable Forderungen“, so sah es die ukrainische Delegation.
Währenddessen lässt der Despot unvermindert weiter kämpfen und bomben.
Alle aktuellen Entwicklungen lesen Sie im Live-Ticker:
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Europa ist nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) weit davon entfernt, über die Entsendung von Truppen in die Ukraine zu sprechen.
„Es gibt keinerlei Entscheidungen, es gibt auch keine Diskussionen um die Frage, ob wir aus den Mitgliedsstaaten der EU oder aus dem europäischen Teil der Nato heraus Truppen in die Ukraine entsenden“, sagte Merz am Samstag in Rom auf einer Pressekonferenz mit der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni. Zunächst müsse es einen Waffenstillstand geben. Die Diskussion um solche Truppen stehe „völlig außerhalb jeder politischen Realität“. Merz: „Es gibt diese Diskussion nicht, es gibt keine Notwendigkeit. Es gibt überhaupt keine Veranlassung, über dieses Thema im Augenblick zu sprechen. Wir sind davon weit entfernt.“
Zunächst einmal müssten die Waffen schweigen und das Töten aufhören, sagte Merz. Das Format für Friedensgespräche müsse geklärt werden und auch die Frage, welche Sicherheitsgarantien eines Tages für die Ukraine notwendig sein könnten.
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Trump plant einen Telefon-Marathon für den Frieden: In den Bemühungen um ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine will US-Präsident Donald Trump am Montag erneut mit Kreml-Despot Wladimir Putin (72) telefonieren.
Es sei für 10:00 Uhr (US-Ortszeit) ein Telefonat geplant, kündigte Trump auf Truth Social an. Danach werde er mit Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj sprechen und anschließend, gemeinsam mit Präsident Selenskyj, mit verschiedenen Präsidenten der Nato-Länder.
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Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha kann den russisch-ukrainischen Friedensgesprächen in Istanbul trotz fehlenden Durchbruchs einen Sinn abgewinnen.
Lasse man all das russische dumme Zeug, pseudohistorische Äußerungen, Provokationen und Sonstiges beiseite, bleibe der geplante Gefangenenaustausch. „Das sind 1000 glückliche Familien“, schrieb Sybiha am Abend nach den Verhandlungen bei Facebook. „Schon allein deswegen hatte das alles einen Sinn.“
Allerdings sprach Syhiba den russischen Verhandlern die nötigen Kompetenzen für die Gespräche ab. Für eine Waffenruhe habe diese Delegation nicht genügend Befugnisse, schrieb er. Es sei schlecht, dass Kreml-Despot Wladimir Putin nur Leute so niedrigen Ranges geschickt habe. Die Ukraine werde aber weiter auf eine bedingungslose, dauerhafte und vollständige Waffenruhe drängen. Den Post veröffentlichte er nur bei Facebook, ukrainische Medien griffen ihn auf.
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Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat nach Angaben aus Moskau mit seinem US-Kollegen Marco Rubio telefonisch die Ergebnisse des Ukraine-Treffens in Istanbul besprochen.
Das Gespräch sei auf Initiative der USA zustande gekommen, heißt es in einer Pressemitteilung des russischen Außenministeriums. Rubio habe sowohl den Gefangenenaustausch zwischen Russen und Ukrainern begrüßt als auch die Vereinbarung beider Seiten, ihre Sicht auf die nötigen Bedingungen für eine Waffenruhe darzulegen.
Lawrow wiederum habe die positive Rolle der USA beim Zustandekommen der Gespräche hervorgehoben. „Er hat die Bereitschaft Moskaus zur Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit mit den amerikanischen Kollegen in diesem Zusammenhang bestätigt“, teilte das Ministerium in Moskau mit.
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Russland hat nach ukrainischen Angaben in den Gesprächen am Freitag in Istanbul umfangreiche Gebietsabtretungen als eine Vorbedingung einer Waffenruhe genannt.
Zu den Forderungen zähle ein vollständiger Rückzug ukrainischer Truppen aus den ukrainischen Regionen Donezk, Saporischschja, Cherson und Luhansk, sagte ein hochrangiger Vertreter der Ukraine der Nachrichtenagentur Reuters. Russland hält Teile dieser Regionen besetzt. Es hatte aber auch Ansprüche auf diejenigen Teile erhoben, die unverändert unter ukrainischer Kontrolle stehen.
Diese und weitere Forderungen, die die russischen Unterhändler dem ukrainischen Insider zufolge in Istanbul vorbrachten, gehen über diejenigen Punkte hinaus, die die USA nach eigenen Gesprächen mit Russland in einem Entwurf für ein Friedensabkommen genannt hatten. Dem ukrainischen Insider zufolge brachte die russische Delegation in Istanbul ihre Forderungen lediglich mündlich vor. Die Punkte weichen auch von dem Entwurf ab, den die Ukraine und ihrer europäischen Partner für ein Friedensabkommen genannt hatten.
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Nach einem russischen Drohnenangriff auf einen Kleinbus mit neun getöteten Zivilisten in der Ukraine rechnet Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach eigenen Worten mit einer Reaktion des US-Präsidenten Donald Trump auf den „Zynismus“ von Kreml-Despot Wladimir Putin.
„Angesichts des Zynismus von Präsident Putin glaube ich, bin ich sogar sicher, dass Präsident Trump, besorgt um die Glaubwürdigkeit der USA, reagieren wird“, sagte Macron am Samstag in der albanischen Hauptstadt Tirana.
Trump sei von der US-Bevölkerung zum Präsidenten gewählt worden und „mit einem löblichen“ Ziel angetreten: „Frieden zu schaffen“, sagte Macron. Zudem habe Trump gesagt, er wolle „alle einbeziehen, um Frieden zu schaffen“, sagte Macron bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama.
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Italien hat gerade sein elftes Militärhilfepaket für die Ukraine angekündigt, das über 400 gepanzerte Mannschaftstransportwagen M113 umfassen wird. Italienischen Medienberichten zufolge soll das Paket außerdem ein SAMP/T-Luftabwehrsystem, einen Satelliten und Munition enthalten.
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Bei den Filmfestspielen in Cannes an der Côte d’Azur feierte auch der Dokumentarfilm „Stories of Surrender“ von U2-Frontmann Bono Premiere. Der Musiker wurde von seinem Freund, Hollywoodstar Sean Penn begleitet. Beide sind große Unterstützer der Ukraine und luden deswegen auch Angehörige der ukrainischen Armee zur Veranstaltung ein.
Foto: Eventpress -
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Der Kreml knüpft ein Treffen zwischen seinem Diktator Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an die Bedingung, dass beide Länder zuvor eine „Vereinbarung“ erzielen.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte am Samstag bei einer Pressekonferenz, Moskau halte ein solches Treffen für „möglich“ – aber nur als „Ergebnis der Arbeit“ beider Seiten und nach Abschluss einer „Vereinbarung“.
Heißt im Klartext: Wenn die Ukraine nicht der Annexion ihrer Gebiete zustimmt, dann gibt es weder ein Treffen und auch keinen Frieden.
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeworfen, bei einem Drohnenangriff auf einen Bus vorsätzlich Zivilisten getötet zu haben.
„Alle Verstorbenen waren Zivilisten. Und den Russen konnte nicht entgangen sein, auf welche Art von Fahrzeug sie gezielt haben“, schrieb Selenskyj auf der Plattform X. Sie erlitten Verbrennungen und Knochenbrüche.