Versuchen die Klima-Chaoten jetzt auch noch unsere Justiz zu behindern? Die Staatsanwaltschaft Neuruppin prüft derzeit den Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen die Klima-Kleber der sogenannten „Letzten Generation“.

Doch die Klima-Chaoten wollen nicht als Kriminelle betitelt werden und rufen ihre Anhänger dazu auf, sich selbst anzuzeigen!

Bisher haben sich mehr als 1330 Unterstützer der Gruppe selbst angezeigt – angeblich um eine vollständige Prüfung zu beschleunigen.

ABER in dem Info-Chatkanal der „Letzten Generation“ wird das eigentliche Ziel der Klima-Chaoten klar benannt: die „Ermittlungen zu erschweren“.

Angeblich würden die Klima-Kleber nur „zivilen Widerstand“ leisten. Die „wahren Kriminellen“ seien „die Regierungen“, die uns in den „Klimakollaps rasen lassen“.

Hintergrund: Vor zwei Wochen sind in mehreren Bundesländern die Wohnungen von Klima-Chaoten durchsucht worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen die Bildung oder Unterstützung einer kriminellen Vereinigung vor. Im Fokus stehen die Übergriffe gegen die PCK-Raffinerie Schwedt (Uckermark) seit April 2022, wobei die Ölzufuhr unterbrochen worden sei.

Der Kriminalexperte und Rechtsanwalt Klaus Höchstetter (58) ist sich sicher: Mit den tausenden Selbstanzeigen wollen sie die Arbeit der Staatsanwaltschaft gezielt behindern. Er zu BILD: „Klima-Chaoten überfordern hier augenscheinlich die Justiz mit voller Absicht. Sie scheinen das System lahmlegen zu wollen – ein neues Kalkül!“ Bettina Röhl (60), Terrorismus-Expertin und Autorin von „Die RAF hat euch lieb“ (ihre Mutter war RAF-Gründerin Ulrike Meinhof) zu BILD: „Bis jetzt haben die ‚Klimalinge‘ noch nichts Konstruktives geleistet, weder für das Klima noch für die Gesellschaft. Stattdessen nerven sie mit ihrer moralischen Selbstüberschätzung. Das Stilmittel der massenhaften Selbstanzeige ist ein Klassiker aus dem linken Protestrepertoire und alles andere als originell!“