
Kommentar : Bauen, Baby, bauen!

„Bauen, bauen, bauen!“ – mit diesen drei Wörtern hat Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) in seiner Antrittsrede am Mittwoch eine neue Wohnraum-Offensive angekündigt
Wohnen ist DIE soziale Frage unserer Zeit!
Jeder Arbeitnehmer muss eine bezahlbare Wohnung finden können. Und wer jahrzehntelang arbeitet, dem muss der Weg ins Eigenheim offenstehen. Punkt.
Ein – oft unterschätzter – Grund für das Wahldesaster der SPD war auch: Ex-Kanzler Scholz und seiner Bauministerin Geywitz gelang es nie, das selbst gesteckte Ziel von 400.000 Wohnungen pro Jahr auch nur im Ansatz zu erreichen.
Unvergessen bleibt auch: Die Bauwirtschaft war so frustriert, dass sie den Wohngipfel der Ampel einfach boykottierte.
Mit dieser Politik muss endlich Schluss sein!
Es ist daher richtig, dass die neue Regierung – im Schulterschluss mit der Wohnungsbauwirtschaft – Bauen und Wohnen von Tag eins an zum Top-Thema macht.
ABER: Mietpreisbremsen und sonstige künstliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt werden das Problem nicht lösen. Was hilft? Nur eins: Bauen, Baby, bauen!
Deshalb: Vorfahrt für alles, was Wohnraum schafft – und weg mit allem, was dem im Weg steht.