
Reichweiten-Angst? Quatsch! : E-Autos fahren auch „leer“ noch weiter

Reichweiten-Panik ist unbegründet! Ein Test zeigt: Selbst mit leerem Akku fahren E-Autos noch weiter
Diese Reichweiten-Angst ist unbegründet!
Wer glaubt, ein E-Auto bleibt bei null Prozent Akku sofort stehen, liegt falsch. Das zeigt jetzt ein Test vom Technikmagazin c’t gemeinsam mit dem ADAC.
Sechs aktuelle E-Autos wurden so lange gefahren, bis wirklich nichts mehr ging. Ergebnis: Keiner rollte einfach aus!
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Moderne E-Autos denken mit – und lassen ihre Fahrer nicht im Stich
Ob VW, Tesla, Kia oder Volvo – alle getesteten Modelle warnten ihre Fahrer rechtzeitig. Schon bei 20 Prozent Akkuladung gab’s die erste Info: „Bald laden!“ Ab zehn Prozent wurde das Tempo automatisch gedrosselt, aber: Die Autos fuhren trotzdem noch eine ordentliche Strecke weiter.
„Eine gute Warnkaskade macht es fast unmöglich, unvorbereitet stehenzubleiben“, sagt c’t-Redakteur Stefan Porteck. Und Kollege Sven Hansen ergänzt: „Die Fahrzeuge haben eine stille Reserve, ähnlich wie ein Verbrenner-Tank auf Reserve.“
Die wichtigste Regel laut Experten: Spätestens bei zehn Prozent sollte man die nächste Ladesäule ansteuern. Dann passiert – nichts.
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Auch der ADAC bestätigt: E-Autos bleiben nicht häufiger stehen als Benziner oder Diesel. Und wenn doch, dann nicht wegen leerem Akku, sondern wegen Technikproblemen.
Heißt für Elektro-Skeptiker: Keine Panik vor dem Strom-Aus! Moderne Stromer sind clever, warnen rechtzeitig – und fahren sogar mit „leerem“ Akku noch ein gutes Stück. BILD weiß: Eine Reserve ist in den Batterien ab Werk eingebaut, sowohl für ein paar Extra-Kilometer als auch für die Funktionalität der Batterie.
Wer trotzdem liegenbleibt, hat einfach alle Hinweise ignoriert.