
Bundesnetzagentur legt Zahlen vor : Deutsche telefonieren immer weniger

In Deutschland boomen Chats, Sprach- und Videoanrufe per Messenger
Ein „Hallo?“ ins Handy? Wird immer seltener. Deutschland telefoniert immer weniger, dafür wird geschrieben, gesimst, gechattet und gestreamt wie nie zuvor!
Die Zeiten, in denen man zum Hörer griff, um schnell mal etwas zu klären, sind offenbar vorbei. Neue Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen: Das klassische Telefonat ist auf dem Rückzug – und zwar dramatisch.
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► 2021: Noch 163 Milliarden Gesprächsminuten über Mobilfunk.
► 2024: Nur noch 145 Milliarden – ein Rückgang von fast 20 Milliarden Minuten.
► Im Festnetz sieht’s noch düsterer aus: nur noch 57 Milliarden Minuten, fast halb so viel wie noch vor wenigen Jahren.
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Statt zu telefonieren, greifen die Deutschen immer öfter zu Messenger-Diensten wie WhatsApp , Signal oder Threema – und sprechen per Internet.
► Audio-Gespräche via Messenger:
Von 121 Milliarden Minuten (2022) auf 197 Milliarden (2024)!
► Video-Anrufe:
Von 143 auf 184 Milliarden Minuten im selben Zeitraum.
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Noch deutlicher zeigt sich der Wandel bei den Sofortnachrichten:
► 902 Milliarden Nachrichten wurden 2024 verschickt – Texte, Bilder, Sprachnachrichten , Videos und Emojis.
► Das sind 11 Milliarden mehr als im Vorjahr – und der Trend geht weiter steil nach oben.
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Was früher normal war – einfach anrufen – gilt heute oft als unhöflich oder aufdringlich. Viele bevorzugen schriftliche Kommunikation , die man dann beantworten kann, wenn es gerade passt.
Experten nennen das den „asynchronen Kommunikationskomfort“ – kurz gesagt: kein Bock auf Klingeln, Reden, Stören.
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Kommunikationsforscher beobachten den Trend schon länger. Die Gründe:
► Mehr Kontrolle über Gespräche
► Weniger Stress und soziale Verpflichtung
► Schnellere, gezieltere Informationsweitergabe
► Multitasking während der Kommunikation