
Avva (22) aus Wien macht beides : „Ballett und Pornografie sind sich sehr ähnlich“

Erotische Fotos und Videos im Ballerina-Kostüm sind das Markenzeichen von Avva aus Wien
Sie ist weltweit unter den Top-Content-Produzentinnen auf dem Portal „OnlyFans“. Ihr Markenzeichen: Sie vermischt Elemente einer klassischen Ballettausbildung mit erotischen Inhalten.
Avva aus Wien dreht FSK-18-Filme mit Grazie, gilt unter Fans als die „Porno -Ballerina“.
Bei BILD erzählt die 22-Jährige von ihrem Leben in Österreich, dem Spagat zwischen Kunst und Sex -Kommerz, was sie anderen Frauen rät, die sich schnelles Geld mit erotischen Fotos und Videos erhoffen und wie sie sich ihre Zukunft vorstellt.

Avva arbeitet nach eigenen Angaben 80 Stunden pro Woche an neuen Inhalten für ihre Fans
BILD: Wie kamen Sie zum Ballett ?
Avva: „Meine Mama hat mich als Kind in Ballettstunden geschickt - ich hatte Spaß daran, war recht gut und bin dann mit 16 ins Ausland, um das Ganze auch professionell zu machen.“
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BILD: Seit drei Jahren vermischen Sie Elemente vom Ballett mit erotischen Fotos und Videos. Was brachte Sie auf diese Idee?
Avva: „Für mich sind Ballett und Pornografie auf eine Art und Weise sehr ähnlich, könnten gesellschaftlich aber nicht unterschiedlicher sein. Das eine verpönt, das andere höchste Kunst. Beides vor Publikum, beides Ausdruck seines Innersten. Für beides schlüpft man in Rollen und erzählt eine Geschichte. Das zu verbinden, war für mich ein logischer Schritt.“
BILD: Wie stehen Sie zur Bezeichnung „Porno-Ballerina“?
Avva: „Provokant, aber gefällt mir und ist irgendwie treffend.“

Sie sagt: „Ich liebe es, kreativ zu sein. Meine eigenen Szenen zu inszenieren, Foto-Sets zu erstellen und immer wieder Neues zu kreieren.“
BILD: Warum glauben Sie, fasziniert diese Art der Erotik so viele Menschen?
Avva: „Weil es tabu und verboten ist, weil etwas so Besonderes und Edles auf eine ganz andere Art gezeigt wird. Und natürlich auch, weil Flexibilität und Körperbeherrschung einfach anziehend sind.“
BILD: Sie produzieren auch Inhalte mit anderen Frauen?
Avva: „Es gibt keine anderen mir bekannten Ballerinas, die das machen. Etwa im Drei-Monats-Rhythmus mache ich Kooperationen mit anderen Creatorn, die ich durch Recherche und Austausch kennenlerne und aussuche. Meine Fans lieben das natürlich sehr!“
BILD: Wie leben Sie in Wien ?
Avva: „Ich lebe in einer Mietwohnung in Wien, habe keine Kinder, aber einen Freund.“
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BILD: Wie reagieren Ihre Freunde und die Familie auf die Tätigkeit im Erotik-Bereich?
Avva: „Ich habe das Glück, ein sehr open-minded und unterstützendes Umfeld zu haben. Sowohl meine Freunde als auch meine Familie stehen voll hinter dem, was ich mache.“

Ihre ersten Fotos und Videos stellte Avva bereits im Alter von 18 Jahren online
BILD: Was ist Ihr Rat an Frauen, die sich das große Geld mit erotischen Inhalten auf Internetportalen erhoffen?
Avva: „,Onyfans‘ bringt nicht schnell viel Geld, und man sollte sich auch von niemandem vorgaukeln lassen, dass es super einfach und harmlos ist. Man muss sich gut überlegen, ob man das machen möchte und falls ja, wissen, dass es wirklich extrem harte Arbeit ist, damit erfolgreich zu sein. Die allerwenigsten Creator verdienen das große Geld auf ,Onlyfans‘.“
BILD: Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor?
Avva: „Ich versuche, mich auf den Moment zu konzentrieren und bin dankbar für die Möglichkeiten und alles, was ich mit der Arbeit lernen darf. Natürlich ist das nichts, was ich für immer machen möchte. Ich habe noch ganz viele Wünsche und Ideen für mein zukünftiges Leben, aber die behalte ich erst mal für mich.“