
Beißen, lecken oder knabbern? : Wie Sie Ihr Eis essen, zeigt, wie Sie sind

Mehr als nur Sommer-Snack: Wie wir unser Eis essen, sagt oft mehr über uns aus, als wir denken
Eis essen ist mehr als nur eine süße Sommerfreude – es könnte auch einiges über Ihre Persönlichkeit verraten. Davon ist die britische Verhaltenspsychologin und Beziehungsberaterin Jo Hemmings überzeugt .
Ob jemand lieber genüsslich leckt, vorsichtig knabbert oder direkt beherzt hineinbeißt – dahinter steckt mehr als bloß Geschmack, ist Hemmings überzeugt. Gegenüber der „Daily Mail“ erklärt sie, wie unser Essverhalten mit emotionalen und sozialen Eigenschaften zusammenhängen kann.
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Menschen, die langsam und genussvoll lecken, gelten demnach als eher methodisch, entspannt und romantisch veranlagt. „Sie konzentrieren sich auf die gesamte sensorische Erfahrung des Eisessens – die Textur, den Geschmack, den Geruch, das kalte Gefühl“, so die Psychologin.
Ganz anders als jene, die sofort zubeißen: „Der Eiscreme-Speed-Esser ist wahrscheinlich sehr energiegeladen, impulsiv, enthusiastisch und ungeduldig“, erklärt Hemmings. Für sie zähle der schnelle Genuss, der Dopamin-Kick im Moment – Hirnfrost hin oder her.
Interessant ist auch der Blick auf die „Knabberer“: Wer sein Eis vorsichtig in kleinen Bissen isst, wird oft als zurückhaltend, sensibel und achtsam wahrgenommen. Gleichzeitig kann dieses Verhalten laut Hemmings auch auf ein gewisses Bedürfnis nach Kontrolle hindeuten.
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Ein weiterer Faktor: das Tempo. Wer Eis wie im Wettessen verputzt, zeigt häufig ein hohes Energielevel und den Wunsch nach sofortiger Belohnung – ein Verhalten, das stark mit unserem Dopamin-System verknüpft ist.
Wer sich dagegen Zeit lässt, dem geht es mehr um das Gesamtgefühl: Geschmack, Konsistenz, Temperatur. Eis als multisensorisches Erlebnis.
Für Hemmings ist Eiscreme ein klassisches „emotional food“ – also ein Lebensmittel, das nicht nur Hunger stillt, sondern auch unsere Gefühle reguliert. Die süße Kälte tröstet, beruhigt oder macht einfach nur glücklich. Und manchmal verrät sie dabei mehr über uns, als wir denken.