
Besser schlafen : Warum der Blick auf die Uhr Ihren Schlaf stört

Warum Sie nachts besser nicht auf den Wecker schauen sollten …
Jeder kennt es: Man wacht nachts auf und schaut intuitiv auf die Uhr. Doch genau das sollte man eben nicht machen, um möglichst schnell wieder erholsam schlafen zu können.
Ein ganz einfacher Trick kann dafür sorgen, dass man nachts ausreichend schläft!
Lesen Sie hier, warum der nächtliche Blick auf die Uhr Ihrem Schlaf schaden kann.
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„Platzieren Sie den Wecker so, dass Sie die Uhrzeit nicht sehen können“, rät Prof. Dr. Kneginja Richter, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Leiterin der Schlafambulanz im Klinikum Nürnberg.
Anne-Bärbel Köhle vom Magazin „Diabetes Ratgeber“ ergänzt, warum das so hilfreich ist: „Dann ist man nicht versucht, nachts auf den Wecker zu schauen.“ Das sollte man möglichst vermeiden, denn: „Das stresst bloß und hält vom Ein- oder Weiterschlafen ab.“

Der nächtliche Blick auf die Uhr sorgt für Stress und kann das Wiedereinschlafen verhindern
Ein Grund dafür, dass der Blick auf die Uhr den Schlaf stören kann, ist, dass man im Kopf sofort anfängt zu rechnen.
Entweder denkt man sich: Jetzt liege ich hier schon zwei Stunden und bin immer noch nicht wach. Oder: Es ist ja schon drei Uhr. Ich kann nur noch drei Stunden schlafen und bin doch noch hundemüde. Diese Gedanken verhindern, dass man zur Ruhe kommt.
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„Lüften Sie vor dem Zubettgehen kräftig durch, und verbannen Sie Lichtquellen, Fernseher und Arbeitsunterlagen aus dem Schlafzimmer“, empfiehlt die Prof. Kneginja Richter. Ebenso sollte abends auf dem Smartphone der Nachtmodus aktiviert sein. Dadurch wird blaues Licht weggefiltert.
Ab und zu nicht gut schlafen zu können, ist in Ordnung. Doch wer länger als vier Wochen lang schlecht schläft und davon tagsüber beeinträchtigt ist, sollte Hilfe beim Hausarzt suchen. Der klärt mögliche Ursachen ab und überweist eventuell an einen Facharzt.