
Verbraucherzentrale warnt vor Betrug : ING-Banking-App nicht per Mail-Link aktualisieren!

Die ING hat in Deutschland über 10 Millionen Kunden
ING-Kunden aufgepasst: Die Verbraucherzentrale warnt aktuell vor einer gefälschten E-Mail, die dazu auffordert, die Banking-App über einen dubiosen Link zu aktualisieren. Doch dahinter steckt eine perfide Betrugsmasche.
Kriminelle versuchen, über gefälschte Nachrichten an sensible Daten der Kunden zu gelangen. Die Verbraucherzentrale appelliert an Millionen Kunden: „Aktualisieren Sie Ihre App nicht über den Link in der E-Mail!“
Besonders dreist: Die Betrüger kopieren nahezu perfekt die Aufmachung echter ING-Nachrichten, inklusive Logo und Farbgestaltung. Auf den ersten Blick kaum zu erkennen, ist der Phishing-Versuch umso gefährlicher.
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Die E-Mail ist mit unpersönlicher Anrede („Sehr geehrter Kunde“) und ungewöhnlicher Absenderadresse versehen. Laut der Verbraucherzentralen enthalten die Mails einen auffälligen Button mit „Jetzt App aktualisieren“.
Im Betreff steht etwas wie „ING ID: 123456789012“. Durch vage Fristen wird zudem Dringlichkeit erzeugt. Nutzer , die der Aufforderung nicht nachkommen, hätten „Einschränkungen bei der Nutzung der ING App“ zu befürchten.

Achtung! So sieht die Betrugs-Mail aus
Die Verbraucherzentrale rät: Verdächtige Nachrichten unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben. ING-Kunden sollten direkt in der offiziellen App oder auf der Website überprüfen, ob tatsächlich ein Update erforderlich ist.
Die aktuelle Betrugsmasche erinnert an ähnliche Vorfälle bei der Volksbank. Auch hier wurden unpersönliche Anreden und unseriöse Absenderadressen genutzt. Die Verbraucherzentrale mahnt generell zur Vorsicht bei E-Mails von Zahlungsinstituten.
Bank -Kunden sollten niemals auf Links in solchen Nachrichten klicken. Seriöse Banken fordern ihre Kunden nicht dazu auf, über E-Mails bestimmte Buttons zu betätigen.