
In der Partnerschaft : So lösen Sie Konflikte gemeinsam

In einem Konflikt mit dem Partner ist es wichtig, die Bedürfnisse und Perspektiven des anderen zu verstehen
Jeder hat doch schon mal das Sprichwort „Kommunikation ist das A und O“ gehört. Dass das wichtig ist, steht außer Frage. Trotzdem funktioniert die Konfliktlösung dann oftmadoch nicht so gut. Verständnis ist ein wichtiger Schlüssel in der Konfliktlösung. Wenn dieser fehlt, fühlt es sich nämlich meist an, als würde man gegen eine Wand reden.
Hilfreiche Strategien zur Konfliktbewältigung lesen Sie hier.
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In Konfliktsituationen innerhalb einer Partnerschaft ist aufmerksames Zuhören von zentraler Bedeutung. Wenn beide Partner einander ausreden lassen und ihre Sichtweisen offen darlegen, wird das Gefühl von Sicherheit und gegenseitiger Wertschätzung gestärkt. Gerade in emotional belastenden Momenten kann dieses Verhalten besonders hilfreich sein.
Sich in die Lage des anderen zu versetzen, kann zudem sehr hilfreich sein – denn wer versteht, wie sich jemand fühlt, nimmt dessen Perspektive oft ernster.
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★ Bedürfnisse und Wünsche formulieren: Um Konflikte gleicher Thematik zu vermeiden und eine gesicherte sowie stabile Beziehung aufzubauen, ist es wichtig seine Bedürfnisse und Wünsche zu formulieren.
★ Positive Sprache: Dabei ist es wichtig, die andere Person mit seiner Wortwahl nicht anzugreifen. Das ist häufig eine größere Herausforderung, weil im Konflikt alles emotional aufgeladen ist. Es ist besser, den Fokus auf positive Formulierungen zu legen. Anstatt „Das ist nicht gut“, könnte man sagen „Das ist eine gute Chance für Verbesserung“.
★ Kompromisse eingehen: Gemeinsam nach Lösungen zu suchen, kann für beide Parteien am Ende zielführend sein. Auch wenn es anfangs nicht so scheint, als könnte man auf einen gemeinsamen Nenner kommen, fällt doch häufig auf, dass ein Kompromiss gar nicht so verkehrt ist.

Streitigkeiten in der Beziehung können oftmals sehr unangenehm sein und sind mit vielen Emotionen geladen
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- In einem Streit entscheidet oft der richtige Ton über den Verlauf – wer in Konfliktsituationen ruhig bleibt und besonnen reagiert, fördert eine konstruktive Kommunikation und vermeidet Eskalationen.
- Schuldzuweisungen und Satzanfänge mit „Du“ lieber vermeiden, weil die andere Person sich oftmals in die Ecke gedrängt fühlt. Wer in Konflikten „Du hast...“ sagt, signalisiert Angriff statt Verständnis. Besser: Ich-Botschaften formulieren, um die eigene Perspektive zu zeigen, ohne Druck auszuüben.
- Auch Verallgemeinerungen wie „immer“, „nie“ oder „ständig“ verstärken Spannungen in der Partnerschaft. Sie entstehen häufig aus akuten Emotionen, wirken aber auf den anderen abweisend – oft folgt eine negative Gedankenspirale, die das Gespräch ins Stocken bringt.
- So kann es auch hilfreich sein, nach einem Konflikt erstmal Ruhe einkehren zu lassen. Es lohnt sich, dem Partner Raum zu lassen. Nicht jeder kann sofort über Probleme sprechen – manchmal braucht es Zeit, um sich innerlich zu sortieren.

Im Streit „Ich-Botschaften“ zu verwenden, kann den Beteiligten helfen, aufeinander zuzugehen
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Für eine stabile Beziehung sind eine offene Kommunikation und gegenseitiges Verständnis entscheidend. Wer regelmäßig spricht, Konfliktmuster erkennt und gemeinsam an Zielen arbeitet, stärkt Vertrauen und Zusammenhalt. Kritik sollte stets konstruktiv sein – so lassen sich Konflikte respektvoll lösen.
In zwischenmenschlichen Beziehungen sind Konflikte ganz normal. So ist es nicht schlimm, unterschiedliche Meinungen zu haben. Die Kritik, die man miteinander äußert, sollte jedoch möglichst respektvoll sein. Dann können Konflikte als Chance genutzt werden, um miteinander zu wachsen.