Irre Verfolgungsjagd : Ninja-Raser verliert bei 170 km/h seine Würstchen
Verfolgungsjagd mit 170 km/h : Bei der Flucht verliert er alles
Pardubice (Tschechien) – Statt leckerer Würstchen zu Hause am TV gab es für diesen Raser in der dunklen Knastzelle trockenes Brot.
Die tschechische Polizei wollte abends in Pardubice einen 49-jährigen Motorradfahrer anhalten und kontrollieren. Doch der fuhr erst einmal gemütlich mit etwa 30 km/h weiter. Was dann Spektakuläres, aber auch Lebensgefährliches passierte, haben die Beamten per Dashcam aufgenommen und nun auf ihren sozialen Kanälen veröffentlicht.
Der Raser kommt von der Straße ab, aber wie durch ein Wunder nicht zu Fall. Dabei verliert er aber eine Packung Würstchen
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Der Fahrer dreht sich kurz um, um zu sehen, ob wirklich die Polizei hinter ihm fährt, klappt das Visier runter und flüchtet auf seiner Kawasaki Ninja mit hoher Geschwindigkeit vor den Gesetzeshütern. Auf gerader Strecke erreicht er binnen weniger Sekunden eine Geschwindigkeit von 170 km/h. Die Polizei mit Blaulicht und immer in Sichtweite hinterher.
In der Ortschaft Počaply (Tschechien ) kam es fast zur Katastrophe. Er ist immer noch viel zu schnell unterwegs, dann wäre es fast passiert. „Er sprang in einer Linkskurve über den Bordstein auf den Gehsteig und blieb mit viel Glück auf dem Motorrad“, sagte ein Polizeisprecher.
Dabei sieht man im Video, wie er etwas verliert. Der Polizeisprecher: „Es sind die Würstchen, die fürs Abendbrot gedacht waren.“ Doch der Durst auf die wilde Fahrt ist noch nicht gestillt.
Lebensgefährlich: Der Motorradfahrer rast mit mehr als 110 km/h über einen Bürgersteig
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Weiter geht es mit großer Geschwindigkeit durch die nächste Ortschaft. Auch hat der Biker Riesenglück, als er von der Straße abkommt und einige Meter auf dem Bürgersteig entlangfährt, ohne zu stürzen. Dabei zeigt er beachtliches Geschick. Denn wie sich später herausstellt, besitzt der Mann gar keinen Führerschein.
Dann versucht er, die Polizei durch eine Seitenstraße und über ein Firmengelände abzuhängen. Doch hier stehen plötzlich Paletten im Weg. Der Raser bremst, steigt ab und versucht, zu Fuß zu flüchten. Die Polizisten sind ihm jedoch dicht auf den Fersen, bekommen ihn zu fassen, werfen ihn zu Boden und legen ihm Handschellen an. Endstation: Polizeizelle. Dort verbrachte er laut Polizei die folgende Nacht.
Nach etwa fünf Minuten endete die gefährliche Raserei
Wie durch ein Wunder wurde bei der irren Verfolgungsfahrt niemand verletzt. Der Biker hat nun mehrere Anzeigen am Hals. Ihm drohen bis zu zwei Jahre Haft.