
Horror-Serie gestoppt : Hertha schießt Pleiten-Frust weg

Jubelnde Herthaner. Das hat man lange nicht mehr gesehen
Dieser Sieg war soooo wichtig für die Berliner!
Im Abstiegskracher bei Eintracht Braunschweig setzten sich die Berliner souverän mit 5:1 durch.
Der Hertha-Befreiungsschlag in der 8. Minute. Kenny sieht Reese im Strafraumzentrum. Der trifft aus 12 Metern zur frühen Hertha-Führung. Damit erzielte er die letzten drei Berliner Tore. Das 2:0 durch Scherhant leitet Reese dann „nur“ ein. 78 Sekunden später unterläuft Nikolaou (44.) ein Eigentor. Eine ganz bittere Halbzeit aus Braunschweiger Sicht.
Dabei gibt zumindest Eintracht-Trainer Scherning alles. Am Vormittag leidet er noch unter Schüttelfrost, lässt sich vom Teamarzt mit Infusionen für den Abstiegskampf fitmachen.
Tor-Party in Braunschweig : HIER ballert sich Hertha aus der Krise
Nach dem Seitenwechsel kämpft Braunschweig um Ergebniskosmetik. Doch Reese (69.) erhöht sogar auf 4:0. Die halbe Saison verpasst er mit einer Sprunggelenksverletzung. Nun steht er schon bei vier Saisontoren. In der Nachspielzeit trifft Tempelmann (90.+1) für Braunschweig und Winkler (90.+3) für Hertha.
Braunschweig bleibt durch die Pleite immerhin auf dem Relegationsplatz 16, während die Berliner durch den ersten Sieg unter Neu-Trainer Leitl nun sechs Punkte Vorsprung auf die Braunschweiger haben.
▶︎ Torschützen: 0:1 Reese (8.), 0:2 Scherhant (43.), 0:3 Nikolaou (44./Eigentor), 0:4 Reese (69.), 1:4 Tempelmann (90.+1), 1:5 Winkler (90.+3)
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Das älteste Derby Deutschlands gewinnt der 1. FC Nürnberg.
Die Clubberer setzen sich gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 3:0 durch.
Justvan bringt Nürnberg schon in der 4. Minute in Führung. Danach bemüht sich Fürth zwar um den Ausgleich, doch die Chancen sind nicht zwingend genug. Stattdessen erhöht erneut Justvan auf 2:0. Tzimas erhöht sogar noch vor der Pause nach einem weiteren Abwehrfehler der Fürther auf 3:0.
Zwei Tore gegen Fürth : Nürnbergs Derby-JUSTVANsinn!
Während Fürth im Niemandsland der Tabelle verharrt, bleibt Nürnberg an den Aufstiegsplätzen dran. Der Rückstand auf den Dritten Paderborn beträgt nun vier Punkte.
▶︎ Torschützen: 1:0 Justvan (4.), 2:0 Justvan (40.), 3:0 Tzimas (45.+4)
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Neuer Trainer, altes Leid!
Auch mit dem neuen Trainer Robert Lechleiter kann Ulm nicht gewinnen. Immerhin reicht es beim Karlsruher SC zu einem hartumkämpften 0:0. Die „Spatzen“ warten nun seit sieben Spielen auf einen Sieg.
Ist das bitter ... : Kuriose Torwart-Verletzung
Der Abstand zum rettenden Ufer für Ulm steigt nach dem 11. Unentschieden der Saison auf nun sechs Punkte. Karlsruhe kann sich hingegen auf eine weitere Saison in der 2. Liga einstellen. Mit dem Aufstieg haben die Badener aktuell nichts mehr zu tun.