Nach Entlassung beim VfL Wolfsburg : Hasenhüttl rief Ex-Spieler an

Ralph Hasenhüttl (57) war von Mitte März 2024 bis Anfang Mai 2025 Cheftrainer beim VfL Wolfsburg

Ralph Hasenhüttl (57) war von Mitte März 2024 bis Anfang Mai 2025 Trainer beim VfL Wolfsburg

Foto: WITTERS

Anruf vom Ex!

Nach acht Sieglos-Spielen feuerte der VfL Wolfsburg seinen Trainer Ralph Hasenhüttl (57). Für den Österreicher soll U19-Coach Daniel Bauer (42), der noch keine Pro-Lizenz besitzt, die schlechte Saison noch versöhnlich beenden.

So richtig Zeit, sich von seiner Mannschaft zu verabschieden, bekam sein Vorgänger nicht. Deswegen griff Hasenhüttl zum Handy, um den einen oder anderen Wolfsburger anzurufen. Einer von ihnen war Landsmann Patrick Wimmer (23).

„Wir haben am vergangenen Sonntagabend noch telefoniert“, verrät der Offensiv-Dribbler auf BILD-Nachfrage. Wimmer ergänzt: „Er hat sich bei mir bedankt für die geile Zeit. Und ich habe mich bei ihm bedankt, weil ich mich bei ihm sehr gut weiterentwickeln konnte.“

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Über dieses Telefonat hat sich der Nationalspieler gefreut. „Ich habe immer gesagt, dass wir ein sehr gutes Verhältnis haben“, betont Wimmer. „Wir haben sehr viel miteinander gesprochen und werden uns sicher noch mal sehen.“

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Und wie läuft es mit dem Hasenhüttl-Nachfolger? „Man hat gemerkt, dass diese Woche jeder Spieler voll mitgegangen ist. Der Trainer hat einen neuen Spielplan und jeder muss mitziehen und sich beweisen für die Startelf. Das hat man auch gesehen“, sagt Wimmer nach dem 2:2 gegen Hoffenheim.

Wimmer weiter: „Aber ich würde nicht sagen, dass das vorher nicht da war. Aber Daniel Bauer hat auf jeden Fall eine gute Stimmung reingebracht. Es hat die Woche schon Spaß gemacht.“

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Quelle: BILD

Für die Saison mit dem Verpassen des Saisonziels sieht Yannick Gerhardt (31) aber nicht nur den Trainer in der Verantwortung. „Wir als Mannschaft sind wieder gescheitert. Der Verein ist gescheitert, wenn man so viele Trainer in meinen neun Jahren jetzt hat.“ Bauer ist bereits der Elfte. Ein Zeichen von konstanter Inkonstanz.

„Es gab gute Phasen, es gab schwierige Phasen. Kontinuität im Fußball ist die schwierigste Eigenschaft. Die müssen wir als Verein hinkriegen, nur so können wir erfolgreich sein. Wie uns das gelingt, weiß ich leider auch nicht“, sagt der Defensivallrounder.

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