Dresden vor 15 Jahren : Explosions-Gefahr bei Dynamo!

Heute vor 15 Jahren: Bei Dynamo gibt's Ärger um Ex-Kapitän Wagefeld

Heute vor 15 Jahren: Bei Dynamo gibt's Ärger um Ex-Kapitän Wagefeld

Foto: pixfly - stock.adobe.com

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Muss Dynamos Trainer Matthias Maucksch (40) nach seinem Türkei-Urlaub im Fall von Maik Wagefeld (29) eine Rolle rückwärts machen?

Wie BILD erfuhr, wird der eigentlich ausgemusterte Mittelfeldspieler (Maucksch: „Ich plane in der neuen Saison nicht mehr mit ihm“) wahrscheinlich weiterhin zum Kader des Drittligisten gehören. Ob das der Trainer nun will oder nicht!

Wagefelds Berater Karl Herzog (49, München) bestätigt das zumindest indirekt, kündigt an: „Bei Maik ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen.“

Hauptgrund: Dynamo kann es sich einfach nicht leisten, den Ex-Kapitän aufs Abstellgleis zu schieben. Und freiwillig wird er nicht gehen.

Der bundesligaerfahrene Mittelfeldmann hat nämlich noch einen Profi-Vertrag bis 2012, danach einen Anschluss-Vertrag über zwei Jahre als Jugend-Trainer. Sogar die Kosten für die Trainer-Ausbildung (A-Schein) sind da mit drin. Der Fall Wagefeld! Bei Dynamo herrscht Explosions-Gefahr. Ein Machtkampf zwischen Trainer, Wagefeld und der Chefetage droht.

Zwar verhält sich Hauptgeschäftsführer Stefan Bohne (36) noch diplomatisch, sagt: „Zu laufenden Gesprächen äußere ich mich nicht.“ Aber er hat das Sagen und wacht über den Mannschafts-Etat.

In Dynamos prekärer Finanz-Situation ist es kaum vorstellbar, dass Bohne dem Trainer einen Spieler als Ersatz genehmigt, solange Wagefeld auf der Gehaltsliste steht...

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