Eintracht in der Champions League : Dramatische Kristensen-Sätze nach Spielende

Rasmus Kristensen (27) überraschte nach

Eintracht-Held Rasmus Kristensen (27) überraschte nach dem Spiel mit spannenden Aussagen

Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

„Ich wollte aufhören mit Fußball im letzten Jahr. Dann hat Eintracht mich rausgeholt.“ Und jetzt spielt Rasmus Kristensen (27) in der Champions League. Der Däne mit dem Dynamit im Temperament ist einer der Gewinner der historischen Frankfurter Saison.

„Er wollte auch kein Tor mehr schießen, weil wir zweimal nicht gewonnen haben“, erklärt Trainer Dino Toppmöller (44), „aber heute hat es doch gereicht. Er ist ein Spieler, den man als Trainer immer auf dem Platz haben will. Der aber außerhalb auch sehr anstrengend ist …“

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Quelle: BILD

Eintracht qualifiziert sich erstmals über die Liga für die Königsklasse. Sport-Vorstand Markus Krösche (44): „Ich bin extrem froh, aber auch kaputt. Der ganze Druck vor diesem historischen Ereignis. Man kann es mit dem Endspiel-Sieg in der Europa League vergleichen. Ein extrem wichtiger Schritt für den Klub.“

Trainer Dino Toppmöller (44, r.) jubelt nach dem Spiel mit 1:1-Torschütze Ansgar Knauff (23)

Trainer Dino Toppmöller (44, r.) jubelt nach dem Spiel mit 1:1-Torschütze Ansgar Knauff (23)

Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Trainer Dino Toppmöller (44): „Ein unbeschreibliches Gefühl! Unsere junge Mannschaft hat so viel Widerstandsfähigkeit gezeigt über die ganze Saison. Immer wieder sind die Zweifler um die Ecke gekommen … Ich bin unfassbar stolz drauf. Am Ende ist einfach eine grandiose Leistung von allen im Team. Das ist ein Meilenstein für unseren Verein.“

Vorstandssprecher Axel Hellmann (53): „Wir haben heute den Matchball gesetzt, der zuletzt nicht gelungen war. Aber wer die lange Geschichte der Eintracht Frankfurt kennt, ist nicht so überrascht. Weil wir den Erfolg oft auf der letzten Rille geschafft haben. Heute haben wir einen Erfolg der sportlichen Überperformance errungen. Weil andere Klubs den ein oder anderen Euro mehr haben. Das ist ein Erfolg von Markus Krösche und seinem Team. Und vor allem von Trainer Dino Toppmöller. Er hat nie geklagt, auch als wir Omar Marmoush verkauft haben. Und er hat nie gezweifelt, dass wir es schaffen. Es ist uns vorm Spiel zudem gelungen, eine Wagenburg-Mentalität zu erzeugen. Jetzt gehen wir feiern!“

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