Nach Kritik an Party-Trip : Ibiza-Ansagen von Kimmich und Müller!

Joshua Kimmich (30) rechtfertigt den Bayern-Trip nach Ibiza

Joshua Kimmich (30) und Thomas Müller (35) rechtfertigen den Bayern-Trip nach Ibiza

Foto: Sky, picture alliance / M.i.S.

Die Bayern zeigen nach dem Wirbel um den gemeinsamen Ibiza-Trip eine Reaktion, gewinnen 4:0 bei der TSG Hoffenheim .

14 Spieler des deutschen Rekordmeisters feierten zwei Tage auf Ibiza, tummelten sich am Party-Hotspot. Unter anderem dabei: Manuel Neuer (39), Thomas Müller (35), Harry Kane (31) und Joshua Kimmich (30).

Nun haben Kimmich und Müller eine Ansage gemacht!

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Quelle: Bild

Nach dem Hoffenheim-Spiel sagt er auf BILD-Nachfrage angesprochen auf die Kritik an dem Trip: „Es war kein Problem, ich konnte es aber überhaupt nicht verstehen ehrlicherweise. Wir haben drei Tage frei. Wir sind erwachsene Menschen. Jeder kann da machen, was er will.“

Kimmich weiter: „Wenn jetzt einer zwei Tage auf Ibiza war, heißt das nicht, dass das irgendwie unprofessioneller ist, als wenn du drei Tage in München bist, spät ins Bett gehst und viel Alkohol trinkst. Das kann unprofessioneller sein.“

Abschließend sagt er: „Dementsprechend war es ein sehr gutes Zeichen von uns als Mannschaft. Wir haben uns die Saison den Arsch aufgerissen, dass wir dann solche Dinge zusammen als Truppe feiern. An den freien Tagen können wir machen, was wir wollen – solange wir am Mittwoch wieder im Training Gas geben. Das haben wir gemacht.“

Müller erklärt im Sky-Interview: „Es geht darum, den Menschen zu zeigen, dass man mit zwei Tagen Ibiza und der völlig berechtigten Party auch mal 4:0, 5:0, 6:0 gewinnen kann. Da würde ich mir wünschen, dass die beteiligten Personen und die Medien ... ich verstehe ja den Geschäftsgedanken.“

Und weiter: „Wenn man mit dem Finger auf jemanden zeigen kann, sind wir in Deutschland immer ganz vorne dabei. Es darf sich jeder, der Moralapostel war, gerne mal im Bettchen im Spiegel anschauen und schauen, was in seinem Leben so los war.“

In der Liga hatte der Trip für große Diskussionen gesorgt. Hoffenheim hätte theoretisch noch auf den Relegationsrang abrutschen können, hätte Heidenheim gegen Werder gewonnen.

Mainz-Sportvorstand Christian Heidel (61) wetterte auf BILD-Nachfrage: „Auch wenn es uns nicht betrifft, finde ich die Aktion schon grenzwertig – vor allem, nachdem die Reise vor einer Woche abgesagt worden war. Im Sinne des Wettbewerbs finde ich so etwas nicht gut. Und die Diskussion, die es jetzt automatisch geben wird, hätte man sich ersparen sollen.“

Die Ibiza-Bayern haben die Antwort auf dem Platz gegeben und die Kritiker eines Besseren belehrt.

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