Vor dem letzten HSV-Auftritt : Museums-Befehl von Polzin

HSV-Coach Merlin Polzin (34) greift nach den Sternen und hat eine klare Richtung und Ziel für seine Mannschaft am letzten Saison-Spiel (Sonntag, 15.30 Uhr) gegen Fürth

Trainer Merlin Polzin (34) holte mit dem HSV aus 20 Spielen 39 Punkte. Jetzt fordert er die Meisterschaft

Foto: Christian Charisius/dpa

Der letzte Angriff des HSV .

Nach der Aufstiegsparty gab es vier Tage trainingsfrei, jetzt bläst Trainer Merlin Polzin (34) zur nächsten Attacke – Sonntag (15.30 Uhr) in Fürth.

Der Aufstieg ist Polzin zu wenig! Es gibt einen Museums-Befehl für die HSV-Stars von ihrem Coach.

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Quelle: BILD

Polzin angriffslustig: „Uns muss in ganz Fußball-Deutschland keiner motivieren, dass wir am Sonntag das Spiel gewinnen wollen. Wir wollen als Erster die Saison abschließen!“

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Mit dem spektakulären 6:1 gegen Ulm machte der HSV den Aufstieg in die Bundesliga nach sieben Jahren perfekt. Das erste große Ziel ist erreicht, Polzin und die Mannschaft greifen nach mehr!

„Wir wollen am Ende aus Fürth etwas mitbringen! Wir wollen nicht nur ein Aufstiegsfoto haben, sondern ein Aufstiegsfoto, gemeinsam mit dem Titel der Zweiten Bundesliga“, sagt der Trainer. Polzin schiebt seinen Auftrag hinterher: „Egal wo dann die Schale übergeben werden würde, wir wollen sie in unserem Museum ausstellen können!“

Nach dem 6:1 Sieg gegen Ulm feierte der HSV bereits auf einem VIP-Balkon mit den Fans im Stadion. Am Montag soll bei der Feier auf dem Hamburger Rathausmarkt auch die Meisterschale in die Luft gestreckt werden

Nach dem 6:1 gegen Ulm feierte der HSV bereits auf einem VIP-Balkon mit den Fans im Stadion. Am Montag soll bei der Feier auf dem Hamburger Rathausmarkt auch die Meisterschale in die Luft gestreckt werden

Foto: Fishing4 / Thorge Huter

Den eventuellen Meister-Kader plagen aber noch ein paar Sorgen.

Immanuël Pherai (24, Sprunggelenk) ist nicht fit. Die Probleme machten ihm bereits vor Ulm zu schaffen. Auch der Einsatz von Stürmer Ransford Königsdörffer (23, 14 Saisontore) ist unklar.

Polzin: „Königsdörffer hat einfach eine ganz lange und intensive Saison gespielt. Er ist vom Spielertyp her so, dass er viel Kraft, Power und Muskeln hat, die einfach ein bisschen ermüdet sind. Wir werden schauen, wie es seinem Körper geht, um für ihn kein Risiko einzugehen.“

Erfreulich: Kapitän Sebastian Schonlau (30) ist nach seiner Gelb-Sperre wieder dabei. Abwehr-Kollege Dennis Hadzikadunic (26, Innenband-Teilriss im Sprunggelenk und Knie) fehlt weiterhin.

Bei Aboubaka Soumahoro (20, Sehneneinriss) und Bakery Jatta (26, Syndesmosebandriss) legt sich der Coach noch nicht fest. Beide absolvierten zwar Teile des Trainings. Nach ihren langen Verletzungs-Pausen ist ein Einsatz aber eher unwahrscheinlich.

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