Leverkusen-Star will weg : Wird das schon Wirtz‘ Abschiedsspiel?
Florian Wirtz (22) feierte mit Leverkusen große Erfolge
Xabi Alonso (43) bekam am vergangenen Wochenende einen Gänsehaut-Abschied in der BayArena. Der Leverkusener Meister-Trainer wurde mit Geschenken und Sprechchören verabschiedet.
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Sicher ist: Am Samstag bestreitet er das letzte Saisonspiel mit Bayer in Mainz. Für Leverkusen geht es um nichts mehr, der Werksklub steht als Vizemeister fest. Anschließend hat Wirtz einige Tage frei. Dann startet die Vorbereitung mit der Nationalmannschaft auf die Endrunde der Nations League (ab 4. Juni) in München und Stuttgart.
In Sendung gezeigt : Ist DAS schon die Bayern-Aufstellung mit Wirtz?
Das bedeutet, dass Florian Wirtz am Samstag womöglich zum letzten Mal das Trikot von Bayer Leverkusen überstreift. Dass er in Mainz sein Abschiedsspiel gibt.
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Das Szenario wird immer wahrscheinlicher. Wirtz und seine Eltern forcieren einen Wechsel – für diesen Sommer! Beim FC Bayern sind sie sich sicher, den Spielmacher zu bekommen. Es folgte der England-Flug. Manchester City hat beim Spieler und beim Klub längst sein großes Interesse hinterlegt. Auch schriftlich – inklusive Ablöse-Zusage. Star-Trainer Pep Guardiola (54) sprach in den vergangenen Monaten mehrmals persönlich mit dem Nationalspieler.
Auch Liverpool ist auf einmal mittendrin im Poker. Leverkusen will den „besten Spieler Deutschlands“ (Bayern-Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge) halten. Ein Angebot zur Verlängerung über 2027 hinaus liegt vor. Dass es zur Unterschrift kommt, ist aber sehr unwahrscheinlich.
Viel mehr geht es darum, dass sich Wirtz bekennt, wohin er wechseln will. Leverkusen ist er entwachsen. Dass er das selbst spürt, war seiner Niedergeschlagenheit nach den harten Champions-League-Pleiten der vergangenen Saison anzusehen. Nach dem 0:4 in Liverpool, nach dem 1:2 bei Atlético Madrid, nach dem 0:3 im Achtelfinale bei Bayern München.
Wirtz ist bereit für den nächsten Schritt. In Leverkusen sind sie darauf vorbereitet. Die Ablöse-Forderung liegt bei 150 Millionen Euro.
Nur einen richtigen Abschied hätte er nach fünfeinhalb Jahren und den großen Erfolgen in Leverkusen verdient.