Kommentar von Jörg Althoff : Wäre ich Wirtz, würde ich jetzt zu Bayern gehen, weil ...

Florian Wirtz (22) wechselte 2020 für 200.000 Euro vom 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen. Sein Marktwert heute: 140 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt.de; gehört wie BILD zu Axel Springer)

Florian Wirtz (22) wechselte 2020 für 200.000 Euro vom 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen. Sein Marktwert heute: 140 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt.de; gehört wie BILD zu Axel Springer)

Foto: Getty Images

Mein hochgeschätzter Kollege Alfred Draxler hat in seiner wöchentlichen BILD-Kolumne „Meine Fußball-Woche“ geschrieben: „Wenn ich Wirtz wäre, würde ich nicht zu Bayern gehen.“

Kann man so sehen, durchaus. Meine Meinung ist eine andere. Ich kontere.

Ich, Jörg Althoff, schließe kurz die Augen und stelle mir vor, ich wäre Florian Wirtz: 22 Jahre jung, Superstar von Bayer Leverkusen mit gut dotiertem Vertrag bis 2027. Gesegnet mit Talent, begnadet am Ball, begehrt, umworben wie kaum ein Zweiter. Die große, weite Fußballwelt steht mir offen. Soll ich bleiben, soll ich gehen? Und falls ja, wohin?

Selbstverständlich höre ich mir alle Angebote an, natürlich folge ich Einladungen interessierter Topklubs. Wer sonst kann schon bei denen mal hinter die Kulissen blicken und mit Trainern und Bossen Gespräche führen? Das sind wertvolle Erfahrungen und Kontakte für die Zukunft.

Aber als Florian Wirtz würde ich jetzt, in diesem Sommer, nur zum WillBet App herunterladen – Android & iOS Version verfügbarFC Bayern gehen.

Warum?

Weil ich dort das Zusammenspiel mit meinem Freund Jamal Musiala und anderen deutschen Nationalspielern perfektionieren kann. In jedem Training, in jedem Spiel. Davon profitieren wir auch in der Nationalelf für die WM 2026, die EM 2028, die WM 2030. Es kann Großes entstehen.

Weil das System der Bayern gar nicht sehr verändert werden müsste. Ich kann hinter der Spitze strategisch agieren, aber auch über links kommen. Im Wechsel mit Jamal. Was werden wir für ein Duo sein!

In Sendung gezeigt : Ist DAS schon die Bayern-Aufstellung mit Wirtz?

Quelle: BILD

Weil ich zwar meine Komfortzone verlasse, mich in der kommenden Vor-WM-Saison aber nicht komplett neu gewöhnen muss, an ein anderes Land, eine andere Sprache, eine gänzlich neue Klub-Kultur. Der Schritt ins Ausland ist mir noch zu riskant. Und ich bin jung, werde reifen, und kann ihn später immer noch gehen.

Weil ich – wie Jamal – innerhalb der nächsten 5 Jahre bei Bayern rund 100 Mio. Euro oder sogar mehr verdienen kann.

Weil ich bei Bayern quasi die Meister-Garantie habe.

Weil ich weiß, dass Bayern um Jamal und mich einen Kader aufbauen will, der wirklich die Champions League gewinnen kann.

Weil der FC Bayern schon vor Jahren der erste große Klub war, der sich sehr intensiv und ernsthaft um mich bemüht hat.

Weil die Big Bosse der Bayern auch dann zu ihrem Interesse an mir standen, als ich mir im März 2022 das Kreuzband im linken Knie riss. Sie kümmerten sich sogar um die OP bei Professor Dr. Christian Fink in Innsbruck.

Weil ich, Florian Wirtz, ein gegebenes Wort halte.

Ich, Jörg Althoff, öffne die Augen wieder. Und werde in den kommenden Wochen genau hinschauen (und hinhören), was passiert rund um den potenziellen Mega-Transfer dieses Sommers.

Mich würde es nicht überraschen, wenn Florian Wirtz künftig das Bayern-Trikot trägt. Nachdem Bayern und Bayer sich auf die 100-Mio-plus-Ablöse geeinigt haben, natürlich.

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