
Von wegen Verletzung … : Süßes Baby-Geheimnis in Mainz

Baby-Jubel: Phillipp Mwene (31) feiert sein Tor beim Mainzer 4:1-Sieg in Bochum
Etwas überraschend kam’s schon, dass Phillipp Mwene (31) nur Minuten nach seinem Tor zum 2:0 in Bochum (Endstand 4:1) ausgewechselt wurde …
Als der Österreicher dann aber Anfang der Woche auch im Training von Mainz 05 fehlte, gingen alle davon aus: Der musste verletzt raus, ist angeschlagen. „Belastungssteuerung“, war die offizielle Erklärung vom Verein.
Aber, von wegen. Süßes Baby-Geheimnis in Mainz!
Mwene war nicht verletzt, er wurde zum ersten Mal Papa. Trainer Bo Henriksen (50) verrät jetzt, was sich rund ums 4:1 in Bochum abgespielt hat: „Wir hatten Phillipp freigestellt, ob er spielen will. Das erste Kind ist schließlich immer etwas ganz Besonderes. Er kam dann aber Samstagfrüh doch noch nach Bochum nach, stellte sich in den Dienst der Mannschaft.“ Und entsprechend stand er auch in der Startelf.
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Auf der Bank hielt man derweil für den Wiener telefonischen Kontakt mit seiner Frau Natalie. Teammanager Darius Salbert (43) überbrachte dann in der Pause die Nachricht, dass es wohl langsam mit den Wehen losgehen würde …
Mwenes Vorschlag daraufhin gegenüber Henriksen: „Trainer, ich spiele noch bis wir das 2:0 machen, dann wechseln Sie mich aus.“
Kurios: Er selbst war’s dann, der mit seinem allerersten Saisontor dieses 2:0 besorgte (53.). Mwene jubelte mit dem Daumen als Schnuller im Mund, sprintete in der 61. Minute (Widmer wurde für ihn eingewechselt) in die Kabine – und wurde nach Mainz gefahren: Sonntags kam dann das gesunde Baby zur Welt!
„Wir haben ihm dann ein paar Tage trainingsfrei gegeben“, erklärt Henriksen, warum der Verteidiger Anfang der Woche am Bruchweg fehlte.