
Mit Halle und Dönerladen : Amateur-Fußballer wollen 20 Millionen Euro Gelände kaufen

Visionär Elias Nerlich (27) will mit seinem eigenen Verein Delay Sports mehr als Kreisliga – sein nächstes Ziel: ein eigenes Millionen-Gelände mitten in Berlin!
Während andere Klubs der 8. Liga schon jubeln, wenn es nach dem Spiel einen Kasten Bier gibt, schraubt Delay Sports die Träume in ganz andere Sphären. Der von Streamer Elias Nerlich gegründete Hauptstadt-Klub will richtig dick investieren – und plant den Bau eines eigenen Geländes in Berlin. Möglicher Kostenpunkt: über 20 Millionen Euro!
„Ich kann euch sagen, das ist so krass teuer“. Aber: „Da bist du unabhängig“, verrät Eli in seinem Livestream . Und genau das ist das Ziel: „Dann hat dein Verein ein Grundstück – du kannst da drauf machen, was du willst.“
Geplant ist nichts Geringeres als ein echtes Fußballzentrum – mehrere Plätze, darunter hochmoderne Kunstrasenfelder. Für die kalten Monate soll eine Halle entstehen, die besonders der eigenen Jugend zugutekommt. „Dass die immer Hallenturniere veranstalten können. Das bringt ja auch Einnahmen“, so Eli. Auch eine Vermietung an andere Vereine sei angedacht.
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Außerdem soll rund um den Fußballplatz ein eigenes „Ökosystem“ entstehen – mit Gastronomie, Aufenthaltsräumen und Public Viewing-Flächen. „Ich würde da gerne so einen coolen Burgerladen, coolen Dönerladen draufballern – so richtig lecker“, so Nerlich.
Die Idee: Berliner sollen allein wegen der Gastro den Weg zum Gelände auf sich nehmen. „Dann kannst du da gechillt sitzen, Fußball gucken – Bundesliga schauen.“

Ursprünglich entstand die Idee eines eigenen Vereins aus einem Gag, doch schnell wurde daraus ernst. Heute ist es laut eigener Angabe eines DER wichtigsten Projekte für den erfolgreichen Unternehmer Elias Nerlich
Dazu könnte ein Padelplatz entstehen, der unabhängig vom Fußball gebucht werden kann. Der Sport sei in Berlin ohnehin „immer ausgebucht“, so Eli. Delay will das Areal also nicht nur für sich nutzen, sondern öffnen – für Vereine, Firmen, Fans.
Klar ist: So ein Millionen-Gelände finanziert sich nicht durch Trikots und Karten – Einnahmen müssen her.
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Dass ein solches Projekt teuer ist und die Finanzierung dauert, ist Nerlich bewusst. „Wir sind da auf über 25 Jahre – Zinssatz zwischen 3 und 4 Prozent. Das knallt so heftig rein.“ Trotzdem: „Für sowas kann man ja auch mal Risiko eingehen.“ Eli: „Wisst ihr, wo wir nicht sparen? Wenn es um die Qualität vom Sport geht.“ Mit 20 Millionen Euro definitiv eine Ansage.

In Livestreams gibt Eli regelmäßig Updates rund um den Club. Deutlich wird, wie stark er für das Projekt brennt und es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, sein Herzensprojekt in Richtung Profifußball zu führen
Noch ist unklar, wo genau das Gelände entstehen soll – nur so viel: „Cooler Bezirk, nicht am Arsch der Welt.“
Nerlich hat eine ganz klare Vision. Nicht nur erfolgreich Standards treten – auch Standards setzen.