
Er sucht den „Baum des Lebens“ : MrBeast wagt gefährliche Maya-Expedition

MrBeast (27, bürgerlich Jimmy Donaldson) ist bekannt für seine Challenges und abenteuerlichen Videos – nun überrascht er seine Zuschauer mit einem Expeditionsvideo in Mittelamerika
Tropische Temperaturen, dichter Urwald und mehrere über 2000 Jahre alte Maya-Tempel in Mexiko: Für sein neuestes Abenteuer reist YouTube-Superstar MrBeast (394 Mio. Abonnenten) mit seinem Team in abgelegene Gebete der antiken Welt.
Ihre Mission: gleich mehrere Tempel innerhalb von 100 Stunden erkunden – ausgestattet mit Taschenlampen, Kameras und einer ordentlichen Portion Entschlossenheit.

MrBeast zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten YouTube-Stars unserer Zeit
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„Warum drehe ich immer so gefährliche Videos?“, fragt sich MrBeast mitten in der Expedition, als er auf vergangene Aktionen zurückblickt – etwa auf Begegnungen mit Löwen oder die Besteigung einer steilen Eiswand.
Der YouTube-Superstar ist bekannt dafür, stets an seine Grenzen zu gehen. Zuletzt beteiligte er sich an einer viralen Debatte: Wer würde in einem Kampf zwischen 100 Männern und einem Gorilla gewinnen?
Doch dieses Abenteuer ist real – und stellt das Team vor echte Herausforderungen.
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„Wir sind ganz oben – mitten im Dschungel!“, ruft MrBeast, als die Expedition beginnt. Es ist der Start einer Reise, die Indiana Jones vor Neid erblassen lassen würde. Ihr Ziel: die Erforschung von einigen über 2000 Jahre alten Maya-Tempeln.
Die Tempel bestehen aus pyramidenartigen Bauwerken mit Tunnelsystemen, die immer tiefer in die Erde führen. Die Luft wird dünner, der Atem flacher. „Wie tief sind wir eigentlich?“, fragt ein Teammitglied, während ein anderer fast ohnmächtig wird.

Seine Zuschauer sind immer wieder sprachlos, in welche Abenteuer sich MrBeast wirft
Ausgerüstet mit Atemflaschen, steigen sie in die „Höhle der Menschheit“ hinab – einen Ort, an dem nach Maya-Glauben alles Leben seinen Ursprung hat. Weiter geht es durch den „Mund des Erdmonsters“ in einen engen, heißen Tunnel.
Schweiß tropft, die Luft ist stickig – bis sie vor dem „Baum des Lebens“ stehen. Umgeben von alten Vasen und Rußspuren, spüren sie die Präsenz vergangener Rituale.
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Verborgene Kammern, kunstvoll verzierte Wände und das Gesicht eines Schlangenkönigs aus Stein – selbst der erfahrene Tour-Guide war bei dem Anblick sprachlos. In Tempelanlagen und Ruinen, die einst von bis zu 100.000 Menschen bewohnt wurden, ist heute nur noch Stille und Geschichte zu finden.
Doch nicht alle Tempelanlagen dürfen betreten werden. Am Ende ihrer Reise stehen MrBeast und sein Team schließlich vor einem der neuen Weltwunder: dem Tempel von Kukulcán in Chichén Itzá. Der Tempel auf der Spitze der Pyramide gilt den Menschen vor Ort als so heilig, dass er weder betreten noch berührt werden darf. Das Team warf jedoch mit einer Drohne einen behutsamen Blick hinein.
Riesenabenteuer oder große Show? Das mexikanische Nationalinstitut für Anthropologie und Geschichte (kurz: „INAH“) kritisiert, dass das Video stark inszeniert und audiovisuell bearbeitet sei. Laut der Behörde habe es weder Drohnenaufnahmen im Inneren von El Castillo noch eine Übernachtung in Chichén Itzá gegeben. Und auch eine „echte Maske“ soll Jimmy Donaldson nie in den Händen gehalten haben.