
Heidi Beckenbauer kann wieder lachen! : „Franz ist immer bei mir“

Sie hat ihr Lachen wiedergefunden: Heidi Beckenbauer (58) fröhlich beim Frühlingsfest des Vereins „Ein Herz für Rentner“ im Münchner Restaurant „Donisl“
Es sind diese Momente, die tief berühren: Heidi Beckenbauer wieder lachen zu sehen, mit strahlenden Augen und von ganzem Herzen. Im Januar 2024 verlor sie ihre große Liebe, Franz Beckenbauer, den Fußball-„Kaiser“, mit dem sie 18 Jahre lang verheiratet war. Jetzt kann sie endlich wieder ein bisschen glücklich sein.

Franz Beckenbauer (†78) und seine Heidi waren über 20 Jahre lang ein Paar, 2006 gaben sie sich das Jawort
BILD traf am Donnerstagmittag in München eine Heidi Beckenbauer, die ins Leben zurückgefunden hat – und mit Freude in die Zukunft schaut. Beim Frühlingsfest des Vereins „Ein Herz für Rentner“ im Restaurant „Donisl“ zeigte sich die Witwe der Fußballlegende lachend, herzlich und dem Leben wieder zugewandt.

Die Geste, die Millionen TV-Zuschauer rührte: Heidi Beckenbauer schickte im Juni 2024 ihrer verstorbenen Lebensliebe Franz Beckenbauer bei der EM-Eröffnung in der Münchner Allianz-Arena einen Kuss in den Himmel
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„Lachen, Freude, Leben. Das ist ganz wichtig“, sagt Heidi Beckenbauer zu BILD. Ihren goldenen Ehering trägt sie an der rechten Hand, mit der sie bei der EM-Eröffnungsfeier im Juni 2024 in der Allianz-Arena ihrer Lebensliebe einen Kuss in den Himmel geschickt und Millionen TV-Zuschauer gerührt hatte.
Heidi Beckenbauer zu BILD: „Das war eine sehr persönliche Geste zwischen Franz und mir. Ich denke, dass er immer wieder dabei und bei mir ist.“

Franz Beckenbauer (†78) im Juli 2022 mit Ehefrau Heidi, Tochter Francesca (heute 21) und Sohn Joel (heute 25, v.l.) beim Gala-Abend des „Kaiser Cup“ zugunsten der „Franz-Beckenbauer-Stiftung“ in Bad Griesbach
Wie der Münchner Verein „Ein Herz für Rentner“ engagiert sich auch die „Franz-Beckenbauer-Stiftung“ für alte Menschen in Not. In Deutschland leben 4,2 Millionen mittellose Rentner.
Heidi Beckenbauer: „Es macht mich sehr, sehr traurig, dass es Menschen gibt, die immer gearbeitet haben und von ihrer Rente nicht leben können. Sie haben kein Geld, um sich eine Waschmaschine zu kaufen oder eine neue Brille, wenn ihre kaputtgegangen ist und die Krankenkasse sie nicht ersetzt.“

Strahlend: Heidi Beckenbauer (2. v.r.) und Sandra Bisping (3. v.l., Gründerin des Vereins „Ein Herz für Rentner“) im Gespräch mit Rentnern, die zum Frühlingsfest eingeladen waren
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Helfen ist für Heidi Beckenbauer selbstverständlich: „Franz war großzügig, hilfsbereit und sehr engagiert in seiner Stiftung. Er wollte ein bisschen von seinem Glück abgeben. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit und Stolz, seine Arbeit in seinem Sinne fortführen zu dürfen.“