Moderatoren, Kandidaten, Termine : Alle Infos zum „Eurovision Song Contest“ 2025 in Basel

Am 17. Mai 2025 findet das große Finale vom „Eurovision Song Contest“ in der Schweiz statt

Am 17. Mai 2025 findet das große Finale vom „Eurovision Song Contest“ in der Schweiz statt

Foto: Jens Büttner/dpa

„Willkommen zu Hause“ heißt es beim diesjährigen ESC in Basel, denn der erste ESC fand 1956 bereits in der Schweiz statt.

Am Samstag, den 17. Mai ist für viele musikbegeisterte Zuschauer der spannendste Tag des Jahres. Dieses Jahr findet der „Eurovision Song Contest“ (ESC) in Basel statt. Zuletzt gelang dem Ausrichter-Land 1988 mit Céline Dion (57) der Sieg.

Was Sie über die Termine, Kandidaten und Moderatoren des „Eurovision Song Contest“ 2025 in Basel wissen müssen, erfahren Sie hier.

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36 Jahre ist es her, dass die Schweiz beim ESC die Rolle des Gastgebers übernommen hat. 2024 gewann der Schweizer nichtbinäre Teilnehmer Nemo mit „The Code“ und führt somit den 69. „Eurovision Song Contest“ zurück zu unseren Nachbarn, konkreter nach Basel.

Neben „Unites by Music“ hat sich die Schweiz beim diesjährigen ESC das Motto „Welcome Home“, zu Deutsch „Willkommen zu Hause“, gesetzt. Der Grund ist simpel wie schön: 1956 fand der allererste „Eurovision Song Contest“ in der Schweiz statt. Damals noch unter dem Namen „Gran Premio Eurovisione Della Canzone Europea“.

Die Schweizer Gastgeber wollen ihre ESC-Ikonen nochmals auftreten lassen. Darunter sollen Gjon’s Tears (26) und Luca Hänni (30) auf der Bühnen stehen. Auch Peter, Sue & Marc, die viermal beim ESC für die Schweiz antraten, und Paola Felix (74) sollen einen Auftritt bekommen.

Sie treten als Intervall-Act „Swiss ESC Legacy“  auf (l.-r.): Gjon’s Tears, Luca Hänni, Paola Felix und Peter Reber (75)

Sie treten als Intervall-Act „Swiss ESC Legacy“ auf (l.-r.): Gjon’s Tears, Luca Hänni, Paola Felix und Peter Reber (75)

Foto: Michael Buholzer/KEYSTONE/dpa

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Der Gastgeber setzt für den diesjährigen ESC auf Frauenpower. Ein prominentes Trio aus der Schweizer Unterhaltungsbranche führt 2025 in Basel durch den Abend:

▶︎ Sandra Studer (56): Die Fernsehmoderatorin und Sängerin war einst selbst als Teilnehmerin beim ESC dabei. Als Sandra Simó erreichte sie 1991 in Rom mit „Canzone per te“ den 5. Platz.

▶︎ Michelle Hunziker (48): Die Schweizerin ist nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch in Italien und Deutschland als Moderatorin bekannt. Unter anderem war sie lange Zeit neben Thomas Gottschalk (74) bei „Wetten, dass ...?“ zu sehen.

▶︎ Hazel Brugger (31): Ursprünglich in San Diego geboren, wuchs der Comedian nahe Zürich auf. In Deutschland kennt man sie unter anderem durch ihre Teilnahme bei „LOL: Last One Laughing“.

Sandra Studer (l.-r.), Michelle Hunziker und Hazel Brugger moderieren den ESC 2025 in Basel

Sandra Studer (l.-r.), Michelle Hunziker und Hazel Brugger moderieren den ESC 2025 in Basel

Foto: Georgios Kefalas/KEYSTONE/dpa

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Beim „Eurovision Song Contest“ dürfen traditionell alle Länder teilnehmen, die Mitglieder der Europäischen Rundfunkunion (EBU) sind. Als einzige Ausnahme gilt Australien, welches seit 2015 eingeladen wird. Insgesamt versuchten 37 Länder dieses Jahr ins ESC-Finale zu kommen.

Die „Big Five“ Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien gelten als größte EBU-Geldgeber und waren deswegen automatisch qualifiziert. Dasselbe gilt für das Gastgeberland Schweiz.

▶︎ Die Länder und Musiker für das Finale vom ESC 2025:

Land Act
Deutschland Abor & Tynna mit „Baller“
Großbritannien Remember Monday mit „What The Hell Just Happened?“
Frankreich Louane mit „Maman“
Italien Lucio Corsi mit „Volevo essere un duro“
Spanien Melody mit „Esa diva“
Schweiz Zoë Më mit „Voyage“
Schweden KAJ mit „Bara bada bastu“
Norwegen Kyle Alessandro mit „Lighter“
Albanien Shkodra Elektronike mit „Zjerm“
Island VÆB mit „Róa“
Niederlande Claude mit „C'est la vie“
Polen Justyna Steczkowska mit „Gaja“
San Marino Gabry Ponte mit „Tutta l'Italia“
Estland Tommy Cash mit „Espresso Macchiato“
Portugal NAPA mit „Deslocado“
Ukraine Ziferblat mit „Bird Of Pray“
Finnland Erika Vikman - „Ich komme“
Österreich JJ - „Wasted Love“
Malta Miriana Conte - „Serving“
Dänemark Sissal - „Hallucination“
Luxemburg Laura Thorn - „La poupée monte le son“
Armenien Parg - „Survivor“
Litauen Katarsis - „Tavo Akys“
Griechenland Klavdia - „Asteromata“
Lettland Tautumeitas - „Bur man laimi“
Israel Yuval Raphael - „New Day Will Rise“

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Beim „Eurovision Song Contest“ 2025 in Basel tritt ein österreichisches Geschwisterpaar für Deutschland an: Abor & Tynna mit „Baller“. Sie gewannen den ESC-Vorentscheid „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ unter der Leitung von Stefan Raab (58).

Übrigens: Laut der Verordnung der European Broadcasting Union (EBU) müssen die ESC-Kandidaten nicht die gleiche Nationalität haben wie das Land, das sie vertreten.

Abor & Tynna gewannen den Vorentscheid „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ auf RTL

Abor & Tynna gewannen den Vorentscheid „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ auf RTL

Foto: RTL / Raab Entertainment / Willi Weber

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Alle Termine für den ESC 2025 in Basel im Überblick:

  • Eröffnungszeremonie: am Sonntag, den 11. Mai 2025
  • Erstes Halbfinale: am Dienstag, den 13. Mai 2025 um 21:00 Uhr
  • Zweites Halbfinale: am Donnerstag, den 15. Mai 2025 um 21:00 Uhr
  • Finale: am Samstag, den 17. Mai 2025 um 21:00 Uhr

Alle Shows können über eurovision.de und die ARD Mediathek live gestreamt werden.

Am 17. Mai 2025 kommt ab 20:15 Uhr auf Das Erste „Der Countdown“, moderiert von Barbara Schöneberger (51). Im Anschluss wird das große ESC-Finale ab 21:00 Uhr live im Ersten übertragen. Ab circa 00:55 Uhr folgt „Die Aftershow“ ebenfalls mit Schöneberger.

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