Alle Länder im Überblick : Diese Musiker sind beim ESC 2025 dabei

Die Geschwister Abor (r.) & Tynna (m.) gewannen beim deutschen Vorentscheid und treten im Mai 2025 beim ESC an

Die Geschwister Abor (r.) & Tynna (m.) gewannen beim deutschen Vorentscheid und treten im Mai 2025 beim ESC an

Foto: RTL / Raab Entertainment / Willi Weber

Am 17. Mai 2025 werden zum großen Finale des Eurovision Song Contest in Basel wieder ordentlich Punkte verteilt. Insgesamt sind 26 Länder beim diesjährigen ESC dabei.

Wer sich in den Halbfinal-Shows einen Platz sichern konnte und alle Acts für den ESC 2025, erfahren Sie hier.

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▶︎ Diese Länder haben sich für das Finale am 17. Mai 2025 qualifiziert:

Land Act
Deutschland Abor & Tynna mit „Baller“
Großbritannien Remember Monday mit „What The Hell Just Happened?“
Frankreich Louane mit „Maman“
Italien Lucio Corsi mit „Volevo essere un duro“
Spanien Melody mit „Esa diva“
Schweiz Zoë Më mit „Voyage“
Schweden KAJ mit „Bara bada bastu“
Norwegen Kyle Alessandro mit „Lighter“
Albanien Shkodra Elektronike mit „Zjerm“
Island VÆB mit „Róa“
Niederlande Claude mit „C'est la vie“
Polen Justyna Steczkowska mit „Gaja“
San Marino Gabry Ponte mit „Tutta l'Italia“
Estland Tommy Cash mit „Espresso Macchiato“
Portugal NAPA mit „Deslocado“
Ukraine Ziferblat mit „Bird Of Pray“
Finnland Erika Vikman - „Ich komme“
Österreich JJ - „Wasted Love“
Malta Miriana Conte - „Serving“
Dänemark Sissal - „Hallucination“
Luxemburg Laura Thorn - „La poupée monte le son“
Armenien Parg - „Survivor“
Litauen Katarsis - „Tavo Akys“
Griechenland Klavdia - „Asteromata“
Lettland Tautumeitas- „Bur man laimi“
Israel Yuval Raphael - „New Day Will Rise“

Insgesamt treten in diesem Jahr 26 Länder beim ESC Finale 2025 in Basel an.

Darunter mussten sich 20 von ihnen bei zwei Halbfinal-Shows qualifizieren. Im 1. Halbfinale am 13. Mai 2025 sind 15 Musiker angetreten – 10 von ihnen konnten sich durchsetzen. 16 weitere Musiker waren beim 2. Halbfinale vom ESC 2025 am 15. Mai 2025 dabei. Auch hier sind 10 Acts für das Finale ausgewählt worden.

Übrigens: In den Regeln des ESC wurde festgelegt, dass Deutschland, Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien als „Big Five“ automatisch im Finale sind. Die fünf Länder gelten als die größten Geldgeber des ESC. Zudem ist das Gastgeberland (Schweiz) automatisch im Finale.

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Im 1. Finale sind diese Länder und Musiker ausgeschieden:

  • Slowenien: Klemen - „How Much Time Do We Have Left“
  • Belgien: Red Sebastian - „Strobe Lights“
  • Aserbaidschan: Mamagama - „Run With U“
  • Kroatien: Marko Bošnjak - „Poison Cake“
  • Zypern: Theo Evan - „Shh“

Im 2. Finale sind diese Länder und Musiker ausgeschieden:

  • Australien: Go-Jo - „Milkshake Man“
  • Montenegro: Nina Žižić - „Dobrodošli“
  • Irland: Emmy - „Laika Party“
  • Georgien: Mariam Shengelia - „Freedom“
  • Tschechien: Adonxs - „Kiss Kiss Goodbye“
  • Serbien: Princ - „Mila“
Die Band Adonxs aus Tschechien konnte sich mit ihren Song „Kiss Kiss Goodbye“ nicht für das ESC Finale 2025 qualifizieren

Die Band Adonxs aus Tschechien konnte sich mit ihren Song „Kiss Kiss Goodbye“ nicht für das ESC Finale 2025 qualifizieren

Foto: Jens Büttner/dpa

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Theoretisch dürfen alle Länder am Eurovision Song Contest teilnehmen, die aktive Mitglieder der Europäischen Rundfunkunion (EBU) sind. Zusätzlich erhält Australien als einziges Nichtmitglied seit 2015 eine gesonderte Einladung zum ESC.

Doch einige Länder verzichten freiwillig auf die Teilnahme oder wurden in der Vergangenheit vom Wettbewerb ausgeschlossen. Alle Länder, die 2025 nicht am ESC in Basel teilnehmen sind:

  • Montenegro: Das Land verzichtet 2025 aus Kostengründen auf eine Teilnahme.
  • Slowakei: Auch die Slowakei zog eine Teilnahme aus finanziellen Gründe zurück.
  • Rumänien: Ebenfalls aus finanziellen Grünen verzichtet Rumänien auf die Teilnahme am ESC 2025.
  • Nordmazedonien: Das Land hat sich aus Kostengründen vom ESC zurückgezogen.
  • Moldau: Die Republik zog die Teilnahme am ESC 2025 zurück. Als Grund gab der verantwortliche Sender TeleRadio-Moldova „wirtschaftliche, administrative und künstlerische Herausforderungen“ an.
  • Türkei: Seit 2013 nahm die Türkei nicht mehr am ESC teil. Als Grund gab das Land an, unzufrieden mit dem Abstimmungsverfahren und der „Big Five“-Regelung zu sein.
  • Ungarn: Das Land nahm zuletzt 2019 am ESC teil. Von da an folgten Absagen. Genaue Gründe sind nicht bekannt.
  • Andorra: Bereits 2022 teilte Ràdio i Televisió d’Andorra mit, dass eine Teilnahme am ESC in näher Zukunft ausgeschlossen sei. Zuletzt trat das Land 2009 am Wettbewerb an.
  • Bosnien-Herzegowina: 2016 wurde das Land aufgrund unbezahlter Schulden von der EBU ausgeschlossen.
  • Bulgarien: Bulgarien verzichtet auf eine Teilnahme. Einen offiziellen Grund gab das Land bislang nicht an.
  • Kasachstan: Kasachstan ist zwar teilnahmeberechtigt, ist jedoch noch nie bei einem ESC angetreten.
  • Liechtenstein: Das kleine Land stellte zwar 2024 einen Antrag auf Aufnahme in die EBU; angenommen wurde dieser jedoch nicht.
  • Monaco: 2006 war Monaco zuletzt beim ESC. Seither fehlt das Land beim Wettbewerb.
  • Russland: Russland wurde nach dem Überfall auf die Ukraine 2022 von der EBU vom ESC suspendiert. Das Land trat daraufhin aus der Rundfunkunion aus.
  • Belarus: 2021 wurde Belarus vom ESC ausgeschlossen, nachdem die politische Lage im Lande als instabil eingestuft wurde.
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