„Mainz bleibt Mainz“ : Nach TV-Deal! Neuer Sitzungspräsident offiziell

Seit 2014 ist Andreas Schmitt der Sitzungspräsident bei der bekanntesten Mainzer Fastnachtssitzung

Seit 2014 ist Andreas Schmitt der Sitzungspräsident bei der bekanntesten Mainzer Fastnachtssitzung

Foto: Lando Hass/dpa

„Mainz bleibt Mainz“, aber der in diesem Jahr gibt es einen anderen Sitzungspräsidenten bei der ARD-Übertragung am Freitag vor Rosenmontag.

Der bekannte Sitzungspräsident von „Mainz bleibt Mainz“, Andreas Schmitt, kann aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. Adi Guckelsberger übernimmt als Präsident der politisch-literarischen Sitzung. Günther Dudek, Hauptabteilungsleiter „Land und Leute“ des SWR, bedauert Schmitts Abwesenheit: „Gerade das 70. Jubiläum hätten wir gerne mit ihm gefeiert, aber Gesundheit geht vor.“

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Guckelsberger ist als Nachtwächter bekannt. Seit 33 Jahren ist er als Sitzungspräsident aktiv

Guckelsberger ist als Nachtwächter bekannt. Seit 33 Jahren ist er als Sitzungspräsident aktiv

Foto: Andreas Arnold/dpa

Guckelsberger ist in der TV-Sitzung vor allem in seiner Rolle als „Nachtwächter“ bekannt geworden und schon seit Jahrzehnten eine prägende Figur der Mainzer Fastnacht. Er ist laut SWR, der für die Produktion zuständig ist, seit 33 Jahren als Sitzungspräsident in verschiedenen Mainzer Fastnachtsvereinen aktiv und stand schon rund 1000 Mal als Redner in der „Bütt.“

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Rund fünf Millionen Zuschauer schalteten in den letzten Jahren zur Karnevalszeit ein und machten „Mainz bleibt Mainz“ zur meistgesehenen Karnevalssitzung im deutschen Fernsehen. In diesem Jahr feiert der Klassiker sein 70-jähriges Jubiläum.

So sorgte der neue TV-Deal für eine große Freude bei den veranstaltenden Vereinen. Die Fastnachtssitzung wird weiterhin bei ARD und ZDF zu sehen sein. Der SWR, das ZDF und die Fastnachtskorporationen MCV, MCC, GCV und KCK haben eine Fortführung vereinbart.

„,Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht’ ist und bleibt der Klassiker unter den TV-Sitzungen zur närrischen Zeit“, sagte ZDF-Programmdirektorin Nadine Bilke. „Die Fernsehfastnacht aus Mainz hat eine besondere Qualität: Der Mix aus Kokolores und politisch-literarischen Vorträgen begeistert seit Jahrzehnten.“

70 Jahre „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“! Die „Mutter aller Fernsehsitzungen“ gibt es seit 1955 und wird am Freitag vor Rosenmontag wieder live im Ersten übertragen

70 Jahre „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“! Die Mutter aller Fernsehsitzungen gibt es seit 1955 und wird am Freitag vor Rosenmontag wieder live im Ersten übertragen

Foto: picture alliance/dpa

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Der neue Vertrag tritt 2026 in Kraft und läuft vier Jahre mit einer zweijährigen Option. ARD und ZDF übertragen die Sitzung wie gewohnt im jährlichen Wechsel am Freitag vor Fastnacht aus Mainz. „Mit dieser Vertragsverlängerung erhalten wir Planungssicherheit (...), auch in den kommenden Jahren eine Sitzung auf die Beine zu stellen, die bundesweit überzeugt“, erklärten die Präsidenten der vier Mainzer Gesellschaften.

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